FAZ+Wenn man sich als Opfer sieht :
Der Extremismus der Mitte

Gastbeitrag
Von Andreas Wirsching
Lesezeit: 13 Min.
Deutschland, Sommer 2020: Auf einer Pegida-Demonstration in Dresden werden selbstgebastelte Galgen mitgeführt
Job, Beziehung, Hobbys: Jeder gestaltet sein Leben individuell. Läuft es nicht gut, sehen sich viele als Opfer. Sie erwarten von der Politik maßgeschneiderte Lösungen – andernfalls wenden sie sich ab.

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dieses Mantra der Historiker gilt in besonderer Weise für die Demokratien. Sie sind dynamische Systeme, deren Instabilität offenkundig größer ist als lange Zeit gedacht und deren Zukunft heute besonders unsicher erscheint.

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