Gespräch über den Buchmarkt : „Verlage tendieren zum Kulturpessimismus“

Die Stimmung in der Verlagsbranche scheint so schlecht zu sein wie nie; die Bestürzung über die Buchkäuferstudie hält an. Aber einer sieht die Lage ganz anders: Klett-Cotta-Verleger Tom Kraushaar.
In zwei Wochen beginnt die Frankfurter Buchmesse. Während viele Mitglieder der Branche die Zukunft des Buchmarkts nur noch pessimistisch sehen, wirkt Tom Kraushaar auffällig gut gelaunt. Der 44-Jährige kommt aus Düsseldorf, machte eine Ausbildung zum Verlagsbuchhändler bei Suhrkamp, studierte Literaturwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Berlin, war Assistent von Alexander Fest bei Rowohlt, gründete zusammen mit Michael Zöllner in Berlin den Tropen Verlag und ist seit 2007 verlegerischer Geschäftsführer des Klett-Cotta Verlags in Stuttgart.
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