Klagenfurter Bachmann-Wettbewerb : Gerettet!

Eine würdige Preisträgerin, eine bei der literarischen Sache bleibende Jury und zuletzt noch ein Kärntner Sittenstück: Triumph und Groteske beim Klagenfurter Bachmann-Wettbewerb.
In Klagenfurt sind schon viele verrückte Texte vorgelesen worden. Der absurdeste stammt dieses Jahr zweifellos vom ORF-Generaldirektor, der überraschend zur Preisverleihung des Bachmann-Wettbewerbs auftauchte. Überschrieben hat er seine Groteske mit „Ein Grußwort“. Und schon, als Alexander Wrabetz die ersten Worte sprach, „Der Bachmann-Preis bleibt“, brach tosender Applaus aus.