FAZ+Zur Brisanz von Pirandello :
Die Riesen von damals

Von Boris Motzki
Lesezeit: 4 Min.
Pirandello: Ein Spezialist des Metadramas, also des Theaters, das von Theater handelt.
Trotz aller Übung kein Ende in Sicht: Über die gegenwärtige Brisanz des italienischen Dramatikers Luigi Pirandello und eine überraschende Spur in das deutsche Gegenwartstheater.
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„Theater ist das, was bleibt“, hat Luigi Pirandello einmal geschrieben. Seit Kurzem ist der große italienische Dramatiker, der 1867 in Agrigent geboren und 1936 in Rom gestorben ist, wieder im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung: Zum neunzigjährigen Jubiläum des 1934 an ihn verliehenen Nobelpreises entstand der aufwendige Film „Eterno visionario“, und Pirandellos wohl bekanntestes Stück „Sechs Personen suchen einen Autor“ wird zurzeit im Teatro Argentina in Rom als Reenactment der historischen Uraufführung (1921 im Teatro Valle, Rom) inszeniert – die Premiere ist Mitte März und wird in der Stadt als ein großes Theaterereignis erwartet.

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