Die Riesen von damals
Trotz aller Übung kein Ende in Sicht: Über die gegenwärtige Brisanz des italienischen Dramatikers Luigi Pirandello und eine überraschende Spur in das deutsche Gegenwartstheater.
Die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi spricht aus dem Hafturlaub mit der F.A.Z. – über Tanzen im Gefängnis und die neue Hoffnung in Iran.
Trotz aller Übung kein Ende in Sicht: Über die gegenwärtige Brisanz des italienischen Dramatikers Luigi Pirandello und eine überraschende Spur in das deutsche Gegenwartstheater.
Wer sich krankmeldet, soll am ersten Tag kein Geld bekommen, fordert der Allianz-Chef. Andere Länder haben noch viel strengere Regeln, zeigt eine Übersicht der F.A.Z. Sind sie ein Vorbild?
Sie warnt vor Radikalisierung und zeigt, wie Mehrheiten sich irren können: Was uns Thomas Manns Novelle „Mario und der Zauberer“ heute noch zu sagen hat.
Die Künstliche Intelligenz braucht eine linguistische Wende. Maschinell erzeugte Wortketten sind keine vertrauenswürdigen Aussagen.
Wo die Rechtsprechung bei Tierversuchen zum Zuge gekommen ist, hat sie durchweg die Forschungsfreiheit gestärkt. Technische Innovationen sind kein echter Ersatz.
Politiker in der ganzen Welt äußern sich zum Tod des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter. Viele würdigen seinen Einsatz für Frieden und Demokratie.
Von 1977 bis 1981 war der Demokrat Jimmy Carter US-Präsident. Für sein humanitäres Engagement nach seiner Amtszeit wurde er 2002 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Er starb mit 100 Jahren im Kreis seiner Familie.
Jimmy Carter gilt als glückloser amerikanischer Präsident. Seinen größten Erfolg und die wohl glücklichsten Jahre erlebte er erst nach seiner kurzen Amtszeit. Jetzt ist er gestorben – ein Nachruf.
Die Welt schaut auf Südkorea: Wegen des Putschversuchs des Präsidenten. Und wegen Han Kang, die jetzt den Nobelpreis erhielt und in ihrem neuen Roman die Gewaltgeschichte ihrer Heimat erzählt: „Unmöglicher Abschied“
Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt im Netz der Netze: Geniales, Interessantes, Nützliches und herrlich Überflüssiges. Diesmal: Errungenschaften anderer Menschen im Vergleich.
Vor 100 Jahren wurde der französische Schriftsteller Michel Tournier geboren, der mit gleich zwei Romanen Epoche gemacht hat: „Freitag oder Im Schoß des Pazifik“ und „Der Erlkönig“.
Bevor es um scheinbar irrationales Anlegerverhalten in konjunkturell schweren Zeit geht, schalten wir zur Nobelpreisverleihung nach Stockholm und sprechen mit dem Wirtschaftspreisträger Daron Acemoglu.
Keine andere Auszeichnung der Welt verleiht so viel Ruhm und Ehre wie der Nobelpreis. Dahinter stecken perfektes Marketing und eine minutiös-majestätische Inszenierung. Ein Blick hinter die Kulissen.
Experten wie Geoffrey Hinton oder Elon Musk warnen regelmäßig vor einer „Superintelligenz“, doch Belege fehlen. Warum wir apokalyptische Prophezeiungen hinterfragen sollten.
Die neuen Nobelpreisträger zeigen, wie lebensnah Spitzenforschung sein kann. Einer sticht dabei besonders heraus.
Die Organisation Nihon Hidankyo wird für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Organisation ist eine Bewegung von Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
Die liberalen Demokratien haben in ihrer jetzigen Verfassung keine Zukunft, sagt Wirtschaftsnobelpreisträger Daron Acemoğlu. Er warnt vor Trump, einem Kryptocrash – und hat für Deutschlands Schuldenbremse eine klare Empfehlung.
Syrien steht nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad vor einer ungewissen Zukunft. Allein in Deutschland leben fast eine Million Syrier. In fast allen VW-Werken wird heute in Deutschland gestreikt. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Südkoreas Staatskrise offenbart die tiefen Risse, die sich durch die Gesellschaft ziehen. Dort scheint die politische Kultur dennoch weiter zu sein als in der sich an die Macht klammernden Regierungspartei.
Wenn wir auf das Jahr 2024 zurückblicken, sind bei uns auch bestimmte Sätze hängen geblieben. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. Welche sind es? Warum sind gerade sie so bezeichnend? Wir haben sie uns noch einmal vorgenommen.
Eine neue Künstliche Intelligenz von Google soll die Wettervorhersage revolutionieren. Werden wir nie mehr vom Regen überrascht?
Der Karlspreis ist hoch angesehen, aber bislang undotiert. Der Aachener Unternehmer Eckhard Schulz hat das jetzt geändert – und erklärt hier, woher seine Millionen kommen und wofür sie genutzt werden sollen.
Weil sie schwer krank ist, hat Iran die Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi vorübergehend aus dem Gefängnis entlassen. Mohammadi hatte 2023 den Friedensnobelpreis bekommen.
Warum die Genealogie der Begierdelosigkeit koreanische Leser anspricht: Der Roman „Die Vegetarierin“ von Literaturnobelpreisträgerin Han Kang ist ein Protestbuch.
DNA, Proteine, neue Materialien, Fusionsenergie treffen auf KI: Muss das Menschsein neu gedacht werden?
Thomas Manns Roman erschien am 20. November 1924. Den Nobelpreis bekam er wenig später aber für ein anderes Buch. Heute ist „Der Zauberberg“ eines der wirkungsmächtigsten Werke der Weltliteratur.
DNA, Proteine, Fusionsenergie und mehr – die Künstliche Intelligenz hat für Forscher ein gewaltiges und gefährliches Potential. Darum geht es.
Was in unserem Körper vor sich geht, wenn wir alt werden, und wie man lange gesund bleibt, erklärt der Nobelpreisträger Venki Ramakrishnan. Die Verheißungen der Anti-Aging-Industrie sieht er kritisch.
„Der Zauberberg“ wird im November hundert Jahre alt. Hans Castorp, die Hauptfigur des Romans, suchte auf den Gipfeln über Davos nach dem Sinn des Lebens. Wir sind ihm und seinem Autor nachgegangen, Schritt für Schritt.
Passiert den Besten von uns: Bob Dylan hält sich laut seinem „X“-Profil während der Buchmesse in Frankfurt auf, findet aber den von ihm gesuchten Verlag nicht – es sei zu voll gewesen.
In dieser Woche erklären wir, welche Länder von den Zollschranken der Amerikaner profitieren; warnen, dass sowohl Kamala Harris wie Donald Trump auf Schulden bauen. Vor allem aber bieten wir ein rundes Paket zur Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft in Delhi, wohin auch Kanzler Olaf Scholz heute reist.
Kein anderer Ökonom veröffentlicht so viele Studien wie Daron Acemoğlu. Hier sind vier seiner jüngsten Thesen: von Fake News in sozialen Netzwerken und den Auswirkungen Künstlicher Intelligenz.
In dieser Woche erinnern wir daran, wie wichtig die Demokratie als Grundlage allen Wirtschaftens ist. Daran erinnert die Vergabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften. Adam Posen, Herfried Münkler und Moritz Schularick tragen das Ihre dazu bei.
Die neuen Wirtschaftsnobelpreisträger Acemoğlu, Johnson und Robinson erklären, warum manche Länder reich und andere Länder arm werden. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Integration in die globale Wirtschaft.
Mit einer Million Euro für den Sieger ist der Planeta-Preis die am höchsten dotierte Literatur-Auszeichnung der spanischsprachigen Welt. Dieses Jahr steht auch Berlin im Mittelpunkt.
Wer wissen will, wie es um die deutsche Automobilindustrie steht, muss sich nur diese Zahlen anschauen: