Renaissance-Komponist Josquin : Er ist der Noten Meister
Von Wolfgang Fuhrmann, Antwerpen
Lesezeit: 5 Min.
Die bildende Kunst hat gegenüber ihren Schwesterkünsten einen unschätzbaren Vorteil: Ihre Produkte sind, einmal geschaffen, fürderhin da und bleiben im Raum; zudem erschließen sie sich im Augen-Blick. Auch die Literatur ist da, selbst wenn sie in den Regalen geduldig auf ihre Leser warten muss. Die Musik aber? Notentexte brauchen, nicht minder als die anderen Künste, ein aufnahmefähiges Publikum – sie brauchen aber auch Interpreten von hoher Kunstfertigkeit –, und deren Werk ist, kaum vollendet, schon verklungen.
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