FAZ+Filmförderungsgesetz :
Die Reform des deutschen Films bleibt ein Torso

Andreas Kilb
Ein Kommentar von Andreas Kilb
Lesezeit: 3 Min.
Die Dreharbeiten fanden in Tschechien statt: Szene aus Edward Bergers Oscar-Gewinnerfilm „Im Westen nichts Neues“
Der Bundestag verabschiedet das neue Filmförderungsgesetz. Aber die von Claudia Roth geplante Reform der Förderstrukturen bleibt unvollendet. Und die Reform der Preußenstiftung steht auf der Kippe.
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Das Filmförderungsgesetz (FFG) ist durch. Nach der Absprache im Kulturausschuss, bei der sich SPD, Grüne und FDP noch einmal auf ein gemeinsames kulturpolitisches Vorgehen verständigten, war seine Verabschiedung im Bundestag wohl Formsache. Die Branche, deren Nöte der Regisseur Volker Schlöndorff gerade noch einmal in drastischen Worten geschildert hat, kann aufatmen: Ihr Über­leben ist wenigstens in den alten gesetzlichen Bahnen vorerst gesichert.

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