Absage der Global Assembly : Zurück in den Schützengraben

Eine Frankfurter Tagung wird aus Angst vor Antisemitismusvorwürfen abgesagt. Kann man in Deutschland wirklich nicht mehr über Postkolonialismus sprechen, wie die Veranstalter behaupten?
Seit der missglückten Documenta und erst recht seit dem Massaker vom 7. Oktober geht das Gerücht um, man könne in Deutschland zu allen Juden und Israel betreffenden Themen nicht mehr offen reden, ohne mundtot gemacht zu werden oder stärksten Repressionen ausgesetzt zu sein. Da wirkt es seltsam, wenn zugleich, wie in Frankfurt am Main, Demonstranten durch die Straßen ziehen und die Hamas gegen den Terrorismusvorwurf verteidigen oder dazu auffordern, den Kindermörderstaat Israel wegzubomben.
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