FAZ+Aus Programm gestrichen :
Ullstein cancelt Buch von J. D. Vance

Simon Strauß
Ein Kommentar von
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Bestsellerautor: J. D. Vance beim Parteitag der Republikaner

Der Ullstein Verlag verbannt den potentiellen Trump-Vize J. D. Vance aus seinem Programm und folgt damit im Grunde dem, was er seinem Autor vorwirft: einer Politik der Ausgrenzung. Das ist ein fataler Fehler.

Manchmal fließen Tränen über politische Gräben hinweg. Als der kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag stehende J. D. Vance vergangene Woche beim Parteitag der Republikaner vor das Publikum trat, erklang die Stimme des „working man’s poet“ Merle Haggard. Dass der Song, den Vance als Einzugsmusik auswählte, „America First“ heißt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ursprünglich gegen die Partei geschrieben wurde, auf deren Nominierungstag man ihn jetzt spielte.

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