Unüberbrückbare Gräben :
PEN Berlin zerlegt sich wegen Nahost-Resolution

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Das ist PEN Berlin in seinen guten Momenten: Aus der Frankfurter Buchmesse ließ die Vereinigung über das Thema „Hoffnung für Russland“ debattieren.

Vor zwei Jahren wurde er gegründet, jetzt steht PEN Berlin vor der Spaltung: Das Führungsverhalten des Sprecherduos und eine gerade mit knapper Mehrheit verabschiedete Resolution stehen im Mittelpunkt des Streits.

Dreiundachtzig zu zweiundachtzig Stimmen ist zwar eine Mehrheit bei einer Abstimmung, aber das Ergebnis dokumentiert eine tiefe Spaltung. Erzielt wurde es am vergangenen Sonntag auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung von PEN Berlin, die allein der Frage gewidmet war, welchen Resolutionsantrag die Autorenvereinigung annehmen sollte: einen von 28 ihrer Mitglieder formulierten namens „Zur ­Tötung von Journalist:Innen und ­Autor:Innen sowie zur Zerstörung des kulturellen Leben in Gaza und im Libanon“, einen von acht Mitgliedern ein­gebrachten mit dem Titel „Schutz von Journalist:Innen und Pressefreiheit in Bezug auf den Krieg in Gaza“ oder einen dritten: „Für den Schutz von Schriftsteller:Innen und Journalist:Innen im aktuellen Nahostkonflikt“.

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