FAZ+Migration nach Europa :
Auf dem Mittelmeer teilt sich die Welt

Von
Novina Göhlsdorf
,
Lennardt Loß
Lesezeit:
Lampedusa: Reifenschläuche, die als improvisierte Rettungsringe verwendet wurden, liegen in einem ansonsten leeren Boot.

Ein Gespräch mit der Philosophin Henrike Kohpeiß über bürgerliche Kälte und darüber, wie diese Kälte europäische Gesellschaften zusammenhält: Indem sie anderes und andere auf Distanz hält.

Vor einem Monat sank vor Griechenland ein Kutter aus Libyen mit etwa 750 Flüchtenden an Bord. Mehr als 500 starben. Sie hätten wohl gerettet werden können, hätte die griechische Küstenwache rechtzeitig reagiert, das legen Recherchen verschiedener Medien nahe. Der Tod von Geflüchteten auf dem Mittelmeer ist katastrophale Normalität geworden, seit 2014 ertranken dort mehr als 28.000 Menschen. Frau Kohpeiß, in Ihrem Buch schreiben Sie, die „Ignoranz gegenüber Geflüchteten an den Außengrenzen“ sei „nicht das Scheitern der europäischen Idee, sondern . . . deren konsequente Realisierung“. Wieso?

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