Verhandlungen im Ukrainekrieg : Die Attraktivität des Friedens erhöhen
Spätestens seit den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern hat die Diskussion über die Vorgehensweise der Bundesrepublik im Ukrainekonflikt an Intensität zugenommen. Die Vertreter der Positionen „Waffen liefern“ auf der einen Seite und „Verhandeln“ auf der anderen Seite stehen sich zunehmend unversöhnlich gegenüber. Dabei wird häufig politisch und wahltaktisch argumentiert. Den Befürwortern von Waffenlieferungen wird vorgeworfen, Kriegstreiber zu sein. Diejenigen, die die Einstellung der Waffenlieferungen, einen Waffenstillstand und Verhandlungen fordern, werden wiederum als naive Pazifisten und Putin-Freunde diskreditiert.
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