Die Oscar-Show :
Wenig überraschend, aber beschwingt

Von Nina Rehfeld, Phoenix
Lesezeit: 4 Min.
Hollywoods beste Schauspieler: Kate Winslet, Sean Penn, Penélope Cruz (v.l.)
Überraschungen blieben weitgehend aus, aber das erneuerte Konzept der Oscar-Gala überzeugte: Gegen den Zuschauerschwund der vergangenen Jahre stemmten sich ein überzeugender Moderator und eine beschwingte Inszenierung.
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Überraschungen blieben bei der 81. Oscar-Verleihung weitgehend aus: „Slumdog Millionaire“, einer ebenso schonungslosen wie optimistischen Mumbai-Lovestory, die nichtsdestotrotz als Favorit galt, räumte acht Preise ab, darunter die Trophäen für den besten Film und die beste Regie für den Briten Danny Boyle (FAZ.NET-Spezial: Die Oscar-Verleihung 2009). Als beste Hauptdarstellerin wurde wie erwartet die phantastische Kate Winslet für die Bernhard-Schlink-Adaption „Der Vorleser“ über die Affäre eines Jugendlichen mit einer ehemaligen KZ-Aufseherin ausgezeichnet („Little Soldier“ und „Der Vorleser“: Aus dem Brunnen der Vergangenheit), und Sean Penn erhielt erwartungsgemäß den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine fulminante Darstellung des ersten offen schwulen Politiker San Franciscos in „Milk“ (Video-Filmkritik: „Milk“)

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