Video-Filmkritik :
Krake als Camouflagekünstler

Lesezeit: 5 Min.
Pixar setzt nach dreizehn Jahren eine Trickfilm-Legende fort: Auf „Findet Nemo“ folgt jetzt im Kino „Findet Dorie“. Und das lohnt sich.
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Dieser Film hat bei seinem Start in den Vereinigten Staaten vor fast vier Monaten alle Rekorde gebrochen. Zumindest alle für Trickfilme. Das will aber einiges heißen, denn immerhin waren unter jenen Werken, die ein weltweites Einspielergebnis von mehr als einer Milliarde Dollar vorweisen können, schon zuvor vier Animationsfilme, natürlich alle amerikanischer Provenienz: „Frozen“ (Disney, auf Deutsch „Die Eisprinzessin“), „Minions“ (Illumination), „Toy Story 3“ (Pixar) und „Zootopia“ (Disney, auf Deutsch „Zoomania“). Dieses Quartett ist nun also überholt worden durch „Findet Dorie“, das jüngste Werk des Pixar-Studios - allerdings vorerst nur in Amerika. Die Milliardenhürde hat er jedoch schon geknackt, und ob er sich vor „Frozen“ als umsatzstärkster Trickfilm aller Zeiten plaziert, wird sich erst jetzt entscheiden, wenn mit Deutschland der letzte große Markt in den Genuss kommt, ihn überhaupt zu zeigen. Unsere Nachbarn in Frankreich etwa bekamen „Findet Dorie“ schon Ende Juni zu sehen, während der Fußball-Europameisterschaft.

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