Ausstellung in Berlin :
Sie fanden eine Heimat in der Kunst

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Vor dem Ersten Weltkrieg kamen viele jüdische Künstler aus Ost- und Mitteleuropa nach Paris, um in der französischen Hauptstadt ihr Glück zu machen. Das Jüdische Museum Berlin zeichnet ihre Schicksale nach.

Ihren Namen bekam die Bewegung erst, als sie in Gefahr war. Im Jahr 1923 kündigte die Société des Ar­tistes Indépendants an, dass die Pariser Künstler bei ihren jährlichen Sa­lon-Ausstellungen künftig nach Nationa­litäten geordnet ihre Arbeiten zeigen sollten. Für den in Witebsk geborenen Marc Chagall, der gerade aus Moskau über Berlin nach Paris zurückgekehrt war, bedeutete das, dass er als Bürger der Sowjetunion, für den aus dem seinerzeit österreichisch-ungarischen Krakau stammenden Moïse Kisling, dass er als Pole antreten musste. Dasselbe galt für den einstigen russischen Untertan Louis Marcoussis aus Warschau, während die in der ehemals reichsdeutschen Grenzstadt Metz geborene Lou Albert-Lasard jetzt französische Staatsbürgerin war.

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