Ausstellung „Tierschau“ in Köln : Spielende Tiger und malende Affen
Ob van Gogh, Spitzweg, Delacroix oder Géricault - alle haben sie Tiere gemalt. Nur selten sind diese Werke zu sehen, und noch seltener versammelt. Die „Tierschau“ in Köln ist für Überraschungen gut.
Das vielleicht rätselhafteste Bild hängt, wenn der Besucher die beiden ersten Ausstellungsräume durchschritten hat, in der Abteilung mit den Affen. Es ist klein, auf den ersten Blick unauffällig. Ein abstraktes Gemälde, das aussieht, als seien bei dem Versuch, ein großes „Ü“ auf rotem Grund zu malen, versehentlich die Tüpfelchen ins Buchstabeninnere gefallen. „Fächerform mit blauem Fleck, 1956-58“ lautet der Titel. Der Künstler: Congo.
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