Das Wirtshaus bleibt in Krefeld
Happy End eines Raubkunst-Falls: Ein Hauptwerk des rheinischen Expressionisten Heinrich Campendonk verbleibt in den Krefelder Kunstmuseen.
Das Museum im Aschaffenburger Geburtshaus des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner wurde reich beschenkt. Neu in der Sammlung sind eine Kohlezeichnung Kirchners und ein Almanach der „Blauen Reiter“.
Happy End eines Raubkunst-Falls: Ein Hauptwerk des rheinischen Expressionisten Heinrich Campendonk verbleibt in den Krefelder Kunstmuseen.
Der Maler Kirchner schrieb seinem Kater Briefe, sein Kollege Marc hätte gern die Gedanken der Tiere gelesen. Eine Ausstellung im Museum Kirchnerhaus in Aschaffenburg widmet sich der Tiermalerei des 19. Jahrhunderts bis zum Spätexpressionismus.
Der Kunstmarkt fröstelt. Doch zur Kunstmesse Frieze in London wollen die großen Versteigerer der Abkühlung am Markt mit bewährten Künstlern trotzen. Am schärfsten weht der Wind bei Sotheby’s.
Wer geht, wird gesund: Unterwegs auf dem Meditationsweg im Murnauer Moos – der Traumlandschaft so vieler großer Maler.
Der Tierfreund Franz Marc hätte sich hier verstanden gefühlt: Das ihm gewidmete Museum in Kochel am See präsentiert zum Abschied der langjährigen Direktorin eine fremdkuratierte Themenschau.
Ein Aktbild des Expressionisten Heinrich Campendonk steht an der Spitze der Abendauktion moderner Kunst bei Lempertz in Köln. Max Ernst setzt weitere Highlights.
Neuer Auftritt einer altbekannten Künstlergruppe mit vielen Entdeckungen: Die Städtische Galerie im Münchner Lenbachhaus drapiert ihre Schätze neu und sorgt für Überraschung: Wer etwa kannte zuvor die Malerin Elisabeth Epstein?
Die vier Leben des Edvard Munch – ein neuer Film und eine Ausstellung im Potsdamer Museum Barberini widmen sich dem norwegischen Maler. Im Kino übernehmen gleich vier Schauspieler seine Rolle.
Als der Herr der Muse(e)n der Hauptstadt seinen Stempel aufdrückte: Dem Kunsthistoriker und langjährigen Generaldirektor der Berliner Museen Peter-Klaus Schuster zum achtzigsten Geburtstag.
Der Blödel-Barde als leidenschaftlicher Nachmaler: Das Buchheim-Museum in Bernried feiert Otto Waalkes mit einer Geburtstagsausstellung.
Die Auktionen moderner und zeitgenössischer Kunst bei Ketterer in München und Grisebach in Berlin zeigen: Belohnt wird höchste Qualität.
Künstlerische Aufbruchstimmung herrschte 1910, als Alexej von Jawlensky ein „Mädchen mit Zopf“ malte. Nun steht es an der Spitze des Auktionsangebots bei Ketterer in München – vor einer Reihe weiterer Arbeiten bedeutender Expressionisten.
Blütenbilder der Romantik treffen auf Ansichten aus einer Welt in Aufruhr: Bei den Sommerauktionen von Grisebach sorgt Lyonel Feininger für das größte Spektakel.
Das Kunstmuseum Basel dokumentiert seine Ankäufe „entarteter“ Kunst in einer großartigen Ausstellung. „Zerrissene Moderne“ blickt dabei weit über den Tellerrand hinaus.
Eine Recherche zum Jubiläum, nicht nur in eigener Sache: Die Ausstellung „Expressionisten am Folkwang“ in Essen versammelt Kunstwerke, die im Nationalsozialismus geraubt und verkauft wurden – zu oft beschämenden Preisen.
Metaphern des Leids: Sechzig sich zunehmend verdüsternde Bilder Chagalls in der Frankfurter Schirn aus den Jahren 1930 bis 1948 rücken Klischees zurecht.
Auf den Restitutionsstreit folgt der Hammerschlag: Franz Marcs Gemälde „Die Füchse“ erzielt bei Christie’s in London mit 42,7 Millionen Pfund den höchsten Preis innerhalb der Auktionen mit moderner und zeitgenössischer Kunst.
Mit hochkarätigen Angeboten moderner und zeitgenössischer Kunst peilen die Auktionshäuser an der Themse spektakuläre Ergebnisse an.
Franz Marcs Gemälde „Die Füchse“, das Gegenstand eines Jahre währenden Ringens um seine Restitution war, kommt bei Christie’s zum Aufruf. Es dürfte einen Rekordpreis erzielen.
Eine Wiederentdeckung im Jubiläumsjahr des Folkwang-Museums: Die Schmetterlingssammlung von Karl Ernst Osthaus hat sich in im Naturkundemuseum Münster erhalten.
Fast vergessen: Die Künstlerin Bea Schlingelhoff bittet stellvertretend für den Münchner Kunstverein um Verzeihung für dessen Schmäh-Schau „Entartete Kunst“ von 1937.
Marc, Klee, Ernst und viele viele mehr: Das Städelmuseum Frankfurt kann mit einer Jahrhundertschenkung glücklich Kriegs- und andere Sammlungslücken füllen.
Düsseldorfs Oberbürgermeister hat die Herausgabe der „Füchse“ von Franz Marc an die Erben des verstorbenen Vorbesitzers angeordnet. Er reagiert damit auf eine Beschwerde und einen Brief. Laut Kunsthändler Henrik Hanstein gibt es einen Interessenten, der das Bild in Düsseldorf beließe.
Chunqing Huang zeigt ihre beeindruckenden Bilder von Künstlern der Moderne in zwei Museen.
Der Herausgabe von Franz Marcs „Füchsen“ steht das Recht nicht mehr im Weg: Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft will nicht wegen des Verdachts der Untreue ermitteln. Legal soll die Übereignung sein, wenn man sie als Schenkung ansieht.
Mehrere Streitfälle um die Rückgabe von NS-Raubkunst sorgen für Aufsehen. Die Ausgestaltung des Regelwerks verstößt gegen das Demokratieprinzip im Grundgesetz. Ein Gastbeitrag.
Die von der Stadt Düsseldorf beschlossene Rückgabe eines Gemäldes von Franz Marc an die Erben des einstigen jüdischen Besitzers liegt vorerst auf Eis. Grund ist eine Strafanzeige.
Drei Kunstmarktstars stehen an der Spitze der Sommerauktion bei Ketterer in München: Vorschau auf 581 Lose mit Moderne, Zeitgenossen und Kunst des 19. Jahrhunderts.
Die Sommerauktionen bei Grisebach in Berlin verzeichnen 783 Lose in sechs Katalogen. Eine „Sonnenblume“ von Emil Nolde könnte eine Million Euro bringen.
Warum die Beratende Kommission die Rückgabe von Franz Marcs „Füchsen“ empfahl: Erläuterungen zum Fall Grawi. Ein Gastbeitrag.
Entscheidung in einem umstrittenen Restitutions-Verfahren: Der Stadtrat von Düsseldorf beschließt die Rückgabe des Gemäldes „Füchse“ von Franz Marc an die Erben seines ehemaligen Besitzers.
Die Limbach-Kommission empfiehlt, Franz Marcs Gemälde „Füchse“ an die Erbengemeinschaft des früheren jüdischen Eigentümers zurückzugeben. Doch damit würde der Düsseldorfer Stadtrat eine Strafverfolgung riskieren. Ein Gastbeitrag.
Eine stillschweigende Änderung der Spruchpraxis: Mit ihrer Empfehlung zu Franz Marcs „Füchsen“ im Düsseldorfer Museum Kunstpalast setzt die Limbach-Kommission ihre Legitimität aufs Spiel.
Gegen den Trend: Das Auktionshaus Karl & Faber verbucht das beste Jahresergebnis seiner Geschichte.
Vorschau auf die Auktionen mit Kunst der Moderne und Zeitgenossen bei Karl & Faber in München.
Seit seiner Kindheit malte Paul Klee Tiere. Die Internationalen Tage Ingelheim zeigen seine zoologischen Gärten der Phantasie mit einem liebenswürdig tollpatschigen Mischwesen.