500 Jahre Tropfstein im Museum :
Die Ewigkeit des Provisoriums

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Tür zu, wir tropfen weiter, für die nächsten 475 Jahre: Eine Ausstellung in Hamburgs Kunsthalle zeigt Bogomir Eckers Tropfsteinmaschine als Kunstwerk und Museum der Zukunft.

Im Jahr 1470 steht Papst Paul II. im Museum von Saint Sernin de Toulouse, manche nennen es damals noch den „Kirchenschatz“ dieser Kathedrale des Heiligen Saturninus, und bewundert die dort ausgestellte größte reliefierte Gemme der Antike. Diese sogenannte Gemma augustea zeigt auf knapp zwanzig Zentimetern kunstvoll aus dem schwarzen Schmuckstein geschnittene Kaiser, Legionäre, Viktorien, einen Tropaion-Waffenbaum und über allem das Sternzeichen des Tiberius, den Steinbock. Der Papst verliebt sich sofort in das Kunstwerk und bietet einen Tausch an: Er würde gegen Übereignung an seine Sammlung eine sündteure, aber dringend benötigte Brücke aus Stein über die Garonne errichten lassen.

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