Wiener Weltausstellung :
Mehr Exotik ging nicht

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Im Schatten des Orients: Die japanische Galerie auf der Wiener Weltausstellung von 1873

Das Museum für angewandte Kunst erinnert an die Weltausstellung von 1873 – und an die Länder Japan und Ägypten, die in besonders starker Konkurrenz zueinander standen.

Als vierter Austragungsort einer Weltausstellung ging nach Paris und London die Hauptstadt der Doppelmonarchie an den Start. Mit einem gigantischen Auftrieb wollte sich das Kaiserreich als internationaler Player mit einem riesigen Ausstellungsgelände im Prater präsentieren. Aber die Ausgangslage war nicht gut: Ein Börsencrash neun Tage nach Eröffnung am 1. Mai 1873 verdüsterte die Stimmung, ein Cholera-Ausbruch in der Stadt und sintflutartige Regenfälle taten das Übrige. Anstatt der erhofften zwanzig kamen in sechs Monaten nur sieben Millionen Besucher. Sie sahen 53.000 Aussteller aus fünfunddreißig Ländern in einer radikal runderneuerten Metropole, die sich mit Ringstraße und Gründerzeitpalästen ein Denkmal setzte.

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