Grafiken von David Lynch und Horst Janssen in Oldenburg

Sichtbare Dinge können unsichtbar sein.“ René Magritte hat seinen Umgang damit so erklärt: „Aber unser Denken umfasst beides, das Sichtbare und das Unsichtbare. Und ich benutze die Malerei, um das Denken sichtbar zu machen.“ Wird indes das Denken ­ausgeschaltet, gebiert „der Schlaf der Vernunft“ – siehe Goya – „Ungeheuer“. Der Regisseur David Lynch hat in ­seinen Filmen unsere Furcht geweckt vor dem, was hinter jeder Fassade lauern könnte.