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Und drinnen schnuppern die Hasen
Rätsel, Deutung, Genuss: Die Serie „Twin Peaks“ und Filme wie „Blue Velvet“ und „Inland Empire“ hören nicht auf, kleine und große Sorten Publikum zu beschäftigen. Ein Nachruf auf ihren Schöpfer David Lynch.
Er hat mit seinem Werk auf den unterschiedlichsten Feldern Bewunderung erregt. Doch der jetzt gestorbene David Lynch bewunderte selbst vor allem eines: das Wiener Schnitzel eines Kölner Hotelrestaurants.
Rätsel, Deutung, Genuss: Die Serie „Twin Peaks“ und Filme wie „Blue Velvet“ und „Inland Empire“ hören nicht auf, kleine und große Sorten Publikum zu beschäftigen. Ein Nachruf auf ihren Schöpfer David Lynch.
Der US-Filmemacher ist nach Angaben seiner Familie im Alter von 78 Jahren gestorben. Zu seinen Werken zählen Filme wie „Blue Velvet“, „Mulholland Drive“ oder die bahnbrechende Fernsehserie „Twin Peaks“.
Die US-Filmemacher David Lynch ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Szenen aus seinen Werken – von „Blue Vellvet“ über „Twin Peaks“ bis „Mullholland Drive“
Seine Bekanntheit erlangte er mit Filmen wie „Mulholland Drive“, „Lost Highway“, „Blue Velvet“ und der Serie „Twin Peaks“. Nun ist der Regisseur David Lynch im Alter von 78 Jahren gestorben.
In der spanischen Serie „La Mesías“ leidet eine Familie unter übergriffigen Männern und einem Fanatiker des Opus Dei. Das ist schmerzhaft zu sehen, aber klug geschrieben und grandios inszeniert.
Die Grafiken des Filmregisseurs David Lynch und das Werk des deutschen Multitalents Horst Janssen haben manches gemeinsam. Das erkennt man in einer Ausstellung im Janssen-Museum in Oldenburg.
Erst verfremdet er wieder seine Klassiker, so dass man sie kaum noch erkennt. Dann begibt Bob Dylan sich in ein intimes Zwiegespräch mit seinem Frankfurter Publikum – und ruft im Belcanto-Ton die Mutter aller Musen an.
Diese Woche läuft Francis Ford Coppolas neuer Film „Megalopolis“ im Kino an. Berühmt wurde der Regisseur 1972 mit seinem Epos „Der Pate“. Doch das Meisterwerk wäre beinahe nicht zustandegekommen.
Fiebertraum vor Alpenpanorama: Der Regisseur Tilman Singer changiert mit seinem zweiten Horrorfilm „Cuckoo“ zwischen David Lynch und deutschem Märchen. Das ist überraschend gruselig.
Der Regisseur David Lynch hat Film- und Serienklassiker wie „Blue Velvet“, „Wild at Heart“ und „Twin Peaks“ gedreht. Nun gibt er bekannt, dass er unheilbar erkrankt ist. Doch in den Ruhestand will er nicht.
Wer braucht Wirklichkeit? Eine Berliner Ausstellung zeigt, dass den Menschen in den künstlichen Luxuswelten des englischen Fotografen Miles Aldridge alles egal ist.
Cumbia, Dream-Pop, David Lynch: Karen y los Remedios fordern auf zauberhaft klingende Weise „Silencio“.
Thrillerstar Sebastian Fitzek hat dreizehn Millionen Bücher verkauft. Er bietet jetzt im Internet Schreibkurse an. Für 99 Euro. Was lernt man da? Zum Beispiel, nicht zu viel zu früh zu verraten. Ein Selbstversuch.
An David Lynch gehen die hintergründigen Grüße der Regieteams: Die Kinofilme „Baghead“ und „The Queen Mary“ spielen mit den Traditionen des Horrorgenres.
„Die Katze auf dem heißen Blechdach“ ist eins der bekanntesten Stücke von Tennessee Williams. In Deutschland wird es selten gespielt. Jetzt hat Anne Lenk das Familiendrama am Deutschen Theater inszeniert.
Ein Hochamt der schwarzen Kunst: Das Museum Folkwang in Essen zeigt Meisterwerke der Druckgrafik aus Paris – von Miró, Chagall und Picasso bis zu David Lynch.
Zärtlich ist die Nacht und auch der Tag an der Côte d’Azur: Das Hôtel du Cap-Eden-Roc versetzt den Gast in ein anderes Jahrtausend.
Rossellini auf dem Festspielhügel in Recklinghausen: In einem theatralischen TED-Talk imitiert die Schauspielerin eine große Szene aus dem berühmtesten Film ihrer Mutter.
Seine Filme feierten das Verbotene, sein Buch „Hollywood Babylon“ machte ihn berühmt: Ein Nachruf auf den Regisseur, Autor und Künstler Kenneth Anger
Laura Dern gehört zu den bedeutendsten Darstellerinnen ihrer Generation. Das hat viel mit ihrer unvergleichlichen Mimik zu tun. Im neuen Kinofilm „The Son“ kommt das leider weniger zur Geltung.
Nichtmenschliche Schönheit: Sandra Mujingas Installation „I Build My Skin With Rocks“ im Hamburger Bahnhof in Berlin übertrifft noch David Lynchs wildeste Bildphantasien.
Angelo Badalamenti hat mit seiner Musik Filme zu einer bewegenden Angelegenheit gemacht – besonders jene von David Lynch, zu deren Rätselhaftigkeit er beitrug. Nun ist der Komponist mit 85 Jahren gestorben.
Die Fußball-WM in Qatar ist für die Deutschen vorbei. Da verlegen wir uns auf die WM des Denksports. Bei der tritt Slavoj Žižek gegen Werner Herzog an. Wer da wohl gewinnt?
Wer Kinoprogramme aufmerksam liest, stolpert immer wieder über Wiederaufführungen von Klassikern. Warum Federico Fellinis „La Dolce Vita“ oder Francis Ford Coppolas „Der Pate“ wieder ins Kino kamen.
Sie macht unverständliche Filme unvergesslich und rätselhafte biologische Vorgänge zwanglos begreiflich: Zum Siebzigsten des Filmstars Isabella Rossellini
Kein Happy Place: Im „Tatort: Das kalte Haus“ wird eine in eisiger Beziehungskälte erstarrte Villa inspiziert – ein Kammerspiel mit pädagogischer Intention.
In „Eine Handvoll Wasser“ von Jakob Zapf spielt der Filmstar Jürgen Prochnow einen verbitterten Alten, der auf ein jemenitisches Flüchtlingsmädchen trifft – was beiden hilft.
Nach mehreren Verschiebungen kommt nun endlich Denis Villeneuves Neuverfilmung des Science-fiction-Klassikers „Dune“ in die Kinos. Dietmar Dath verrät, warum sich das lange Warten auf die Rückkehr auf den Wüstenplaneten gelohnt hat.
Das Filmfestival von Venedig hat seinen ersten Höhepunkt: Denis Villeneuves liebevolle Verfilmung von Frank Herberts Science-fiction-Klassiker „Dune“. Sogar ihre einzige Schwäche teilt der Film mit seiner Vorlage.
Die Serie „Cruel Summer“ erzählt auf packende, rätselhafte Weise eine unheimliche Jugendgeschichte. Das erinnert nicht von ungefähr an den Horror von „Twin Peaks“.
Japan ist nicht für seinen Kaffee berühmt. Doch genau dort trank unser Autor den besten Kaffee seines Lebens – und entdeckte die Tradition des Getränks am Fuße des Fujis.
Liebling, uns haben die Kinder geschrumpft: Das Videospiel „It Takes Two“ lässt sich nur zu zweit spielen und entführt in eine Welt, in der oben unten und alles etwas anders ist.
Filippo Meneghetti hat mit „Wir beide“ einen Film gedreht, wie es noch keinen gab. Trotzdem ist alles unheimlich vertraut. Und Barbara Sukowa spielt die Rolle ihres Lebens.
Er war der David Lynch der Dürer-Zeit: Hans Baldung Grien gibt mit seiner Malerei Rätsel auf. Die Kunsthalle Karlsruhe zeigt seine schönsten Werke.
Die Ehren-Oscars sind dieses Jahr im Zeichen der Geschlechtergerechtigkeit verliehen worden. Unter anderem wurde Kultregisseur David Lynch in Los Angeles ausgezeichnet. Lynch ist vor allem für die Serie „Twin Peaks“ und Filme wie „Eraserhead“, „Mulholland Dr.“ und „Der Elefantenmann“ bekannt.
Im Herbst eröffnet die Modeschöpferin und Kunstsammlerin Agnès B. „La Fab“ in Paris: Es ist ein Ort für ihre eigene Galerie, für Ausstellungen und für ihre Stiftung.