Angelika Platens Fotosammlung :
Künstlerverehrung ist immer nah an der Lächerlichkeit gebaut

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Blicke und Gegenblicke auf Genies und ihre Gedanken: Das Berliner Museum für Fotografie präsentiert Porträts großer Künstler aus der Sammlung Angelika Platens.

Der Ball läuft ziemlich rund in dieser Ausstellung, und überall dort, wo er angenommen wird, entsteht ein Porträt. Henri Cartier-Bresson porträtiert Matisse, Martine Franck porträtiert Cartier-Bresson, Imogen Cunningham porträtiert Alfred Stieglitz und wird von Ara Güler porträtiert, Christopher Makos, Robert Mapplethorpe und Digne Meller-Marcovicz porträtieren Andy Warhol, Edward Steichen porträtiert erst sich selbst, dann Constantin Brancusi, dann wieder sich selbst. Es ist ein Reigen der Blicke und Gegenblicke, und wenn man näher hinsieht, erkennt man, dass es auch ein Laufsteg der fotografischen Eitelkeiten ist – ein Wettbewerb der Vorstellungen darüber, wie ein Künstler oder eine Künstlerin vor der Kamera auszusehen hat.

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