James Turrell wird 80 : Das Licht von Sonne, Mond und Sternen

Er fängt es ein wie der Kleine Prinz: Zum 80. Geburtstag des Lichtmagiers James Turrell muss man nicht mehr nach Arizona pilgern, seine schönsten Werke finden sich mittlerweile in Freising, Lech und Wattens.
Wer Licht fühlen will, die Gesetze der Optik besser verstehen und gleichzeitig die ästhetische Lichtdusche seines Lebens nehmen will, muss heute nicht mehr Tausende Kilometer reisen, um den seit 1974 in den Wüstenboden von Arizona eingetieften „Roden Crater“ des Lichtkünstlers James Turrell zu besuchen. Alle Anhänger des 1943 in Kalifornien Geborenen können künftig in einem Triangel weniger hundert Kilometer ausgehend von dem jüngst neu eröffneten Diözesanmuseum Freising („DiMu“) mit der Kapelle als größtem Lichtraum Turrells in Deutschland über die Grenze nach Lech in Vorarlberg zum „Sky Space“ und von dort weiter nach Wattens östlich von Innsbruck in eine der 18 Wunderkammern der dortigen Swarovski-Welt pilgern, einer Zauberwelt künstlerischer Kristallgrotten, Gärten und Kunstkammern.
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