Sex im Judentum :
Ihr Atem kam aus einer anderen Welt

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Körperfeindlichkeit sieht anders aus: Das Jüdische Museum Berlin zeigt jüdische Positionen zur Sexualität in einer ebenso lehrreichen wie unterhaltsamen Ausstellung.

„Wir bitten Sie von ganzem Herzen“ steht fett gedruckt auf dem Schal, in Englisch und Hebräisch, und dann: „Bitte laufen Sie nicht in indezenter Kleidung durch unser Viertel“. Was unter dezenter Kleidung zu verstehen ist, wird in roten Großbuchstaben erklärt: „geschlossene Bluse mit langen Ärmeln, langer Rock, keine Hosen, keine eng anliegenden Kleider“. Der beschriftete Schal wird an der Klagemauer in Jerusalem an Touristinnen („women & girls“) ausgegeben, die die Wohnbezirke ultraorthodoxer Juden im Südosten der Altstadt besuchen wollen. Er bestätigt ein geläufiges Vorurteil, das Nichtjuden über das Verhältnis der jüdischen Religion zur Körperlichkeit und Sexualität hegen. Doch dieses Vorurteil ist falsch.

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