Gegenwartskunst :
Nur ein klitzekleiner Teil mit großer Wirkung

Von Brita Sachs
Lesezeit: 3 Min.
Die Münchner Sammlerin Ingvild Goetz versteigert 128 Werke aus ihrer Sammlung. Mit dem Erlös will sie ihre gemeinnützigen Projekte unterstützen.

Fragt man Ingvild Goetz nach ihren Kriterien beim Kunstkauf, betont die Münchner Sammlerin stets, sie schätze Kunst, die nicht nur formal überzeugt, sondern sich auch mit ihren Mitteln in soziale und gesellschaftliche Themen einmischt. Die Nachricht, dass Ingvild Goetz jetzt 128 Werke von 63 namhaften Künstlern zu Gunsten sozialer Projekte versteigern lässt, war deshalb weniger überraschend als die Tatsache, dass sie sich überhaupt von Stücken ihrer Sammlung trennt. Darunter sind immerhin wichtige Werke von seit Jahren von ihr begleiteten Künstlern wie Mona Hatoum, Richard Prince oder Thomas Schütte.

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