Auktionsmarkt in Frankreich :
Die Heimkehr der Putti

Von Bettina Wohlfarth
Lesezeit: 6 Min.
Ein stabiler Auktionsmarkt in allen Sparten bestimmt das erste Halbjahr in Frankreich. Ein Abdruck von Picassos Hand ist auch dabei.
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Es hätte gleich zwei spektakuläre Auktionen geben können: Ein vor fünf Jahren auf einem Dachboden gefundenes Gemälde, das sich als vermutliches Spätwerk Caravaggios herausstellte, sollte – nach langen Authentizitätsprüfungen und einem zuletzt abgelehnten Ankauf durch den Louvre – endlich im Juni in Toulouse unter den Hammer kommen. Aber nur zwei Tage vor dem Termin einigten sich die Besitzer mit einem offiziell nicht genannten Käufer auf einen Preis. Vermutet wird, dass das auf hundert bis 150 Millionen Euro geschätzte Gemälde „Judith und Holofernes“ von dem amerikanischen Milliardär J. Tomilson Hill gekauft wurde und demnächst als Leihgabe im Metropolitan Museum in New York zu sehen sein wird.

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