Das Credo heißt online :
Bilanz der internationalen Auktionshäuser

Von Anne Reimers
Lesezeit: 5 Min.
Die Auktionsfirmen Sotheby’s, Christie’s und Phillips reagierten äußerst schnell auf die Pandemie: Hier die Zahlen und Fakten des letzten Jahres.
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Während viele Galerien und Kunstmessen im vergangenen Jahr wegen der Pandemie ums Überleben kämpfen mussten – und weiterhin müssen –, kamen die großen internationalen Auktionshäuser Christie’s, Sotheby’s und Phillips vergleichsweise glimpflich davon. Die reduzierte Konkurrenz durch Kunstmessen kam ihnen wohl eher zugute. Zwar setzten sie, wie zu erwarten, deutlich weniger als im Vorjahr um. Privatverkäufe, Online-Auktionen und das Engagement asiatischer Kunden legten allerdings deutlich zu und federten den Umsatzeinbruch bei Live-Auktionen ab. Die Auktionsfirmen konnten sich daher zum Jahresende – trotz zeitweiliger Probleme bei der Akquise, ob durch die Einschränkung der Reisefreiheit oder die Nervosität der Einlieferer – als der Krise gewachsen präsentieren. Da sich alle drei Unternehmen in privater Hand befinden, müssen sie allerdings keine detaillierten Zahlen oder Informationen zum Profit veröffentlichen.

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