FAZ+Fossilienhandel :
Ist „Jurassic Park“ an allem schuld?

Von Hubertus Butin
Lesezeit: 5 Min.
Das vollständigste und am besten erhaltene Stegosaurierskeltt: „Apex“ wurde durch seine Versteigerung für 44,5 Millionen Dollar bei Sotheby’s zum teuersten Fossil der Welt.
Sie kosten weniger als ein respektabler Picasso, sichern aber ebenso viel Aufmerksamkeit: Der Handel mit Sauriern und anderen Großfossilien blüht – zum Missfallen von Forschern.
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Wenn man als vermögender Sammler schon alles hat, was sich mit Geld kaufen lässt – Villen, Autos, Pferde, Jachten, Inseln, hochkarätige Kunst oder gar einen Fußballclub – dann ist aktuell das ultimative Objekt der Begierde ein Dinosaurierskelett. Ein teures, raumgreifendes Fossil scheint das Statussymbol zu sein, das aufgrund seines Alters und seiner Seltenheit ein hohes Maß an Aufmerksamkeit verspricht.

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