Auktionen in New York :
Darf’s noch ein Basquiat mehr sein?

Von Anne Reimers, London
Lesezeit: 4 Min.
Kollaboration zweier Topstars: Jean-Michel Basquiats und Andy Warhols Großformat „Untitled“ aus dem Jahr 1984 soll bei Sotheby’s rund 18 Millionen Dollar einspielen.

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Was geht auf dem Kunstmarkt? Die New Yorker Frühjahrsauktionen zeigen, wo der Handel nach schwierigen Monaten steht. Frische Ware, Garantien und Superstars sollen den großen Versteigerern Topzuschläge sichern.
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Von Erfolgsgeschichten wie dieser leben die Auktionshäuser: Im Mai 2016 versteigerte Christie’s in New York das 1969 geschaffene Gemälde „Noon“ der abstrakten Expressionistin Joan Mitchell für 9,79 Millionen Dollar inklusive Aufgeld, weit über der Schätzung von fünf bis sieben Millionen Dollar. Kommende Woche geht „Noon“ in New York wieder an den Start, dieses Mal als eines der Spitzenlose im „Contemporary Evening Auction“ bei Sotheby’s – mit einer Erwartung von 15 bis 20 Millionen Dollar. Der Rekord für Mitchell sollte zwar kaum gebrochen werden, er liegt bei 29,2 Millionen Dollar, doch dem Besitzer von „Noon“, der drei weitere Arbeiten der Künstlerin eingereicht hat, ist ein Gewinn in mehrfacher Millionenhöhe sicher: Das Werk ist mit einem unwiderruflichen Gebot abgesichert.

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