Netflix-Serie „Girlboss“ :
Ich will mich vermarkten, wie ich bin

Lesezeit: 3 Min.
Auf dem Weg zur Stil-Ikone: Sophia (Britt Robertson) schaut nur noch nach vorn.
Eine junge Frau ist ganz unten, dann ganz oben: Die Serie „Girlboss“ feiert den Aufstieg der Online-Händlerin Sophia Amoruso, die mit Second-Hand-Mode reich wurde. Wir kennen das Schnittmuster.
Merken

Von der Schulabbrecherin, Gelegenheitsjobberin und Diebin mit Modemacke zur Internetunternehmerin, die sich mit 22 Jahren anschickt, vom Sofa ihres verschrammelten Apartments in San Francisco aus ein Millionengeschäft aufzuziehen, in die Forbes-Liste der Superreichen mit einem geschätzten Vermögen von 280 Millionen Dollar einzieht und als gefeierte Social-Media-Influencerin einen Bestseller mit Hashtag im Titel über ihre Selfmade-Karriere landet: Die Geschichte der Sophia Amoruso, Jahrgang 1984, bietet wahrlich Stoff für eine Fernsehserie. Und ist nicht – nach Biopics über Mark Zuckerberg und Steve Jobs – die Zeit überreif für eine Girlie-Story aus dem Land der märchenhaften Möglichkeiten des frühen Internetbooms?

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: