Erfolgsserie „Maxton Hall“ :
Klischees hinter der Schlosskulisse

Von Louisa Zeisner
Lesezeit: 5 Min.
Aus Feinden werden Liebende: James Beaufort (Damian Hardung) und Ruby Bell (Harriet Herbig-Matten) in der Amazon-Serie  „Maxton Hall“
Die Young-Adult-Serie „Maxton Hall“ erfüllt überholte Sehnsüchte nach Glamour und Geborgenheit. Bei der Generation Z ist das unfassbar erfolgreich. Warum nur?

Fünf junge Männer stehen auf der gelben Mittellinie des Lacrosse-Feldes und strotzen nur so vor Testosteron. Sie setzen ihre Helme auf, schlagen sich auf die Brust, Arme und Schläger fliegen in die Luft. Auf ihren Trikots steht „Maxton Hall“, und genau das schreien sie auch in die Kamera. Mit solchen Tiktoks wirbt Amazon Prime Video seit Wochen für die Verfilmung des Romans „Save Me“ von Mona Kasten. Seit der Veröffentlichung am 9. Mai bricht die Serie alle Rekorde, landet in mehr als 120 Ländern auf Platz 1 und ist laut Amazon die erfolgreichste nichtamerikanische Serie, die Prime Video je produziert hat.

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