Germanwings-Absturz :
Im Namen der Pressefreiheit

Lesezeit: 4 Min.
In den französischen Alpen: Nahe dem Ort, an dem der Kopilot den Germanwings-Airbus zum Absturz brachte, gedenken Angehörige der Opfer.
Hunderte Beschwerden sind gegen die Berichterstattung über den Germanwings-Absturz beim Deutschen Presserat eingegangen. Die Medien hätten den Namen des Kopiloten nicht nennen dürfen, lautete die Kritik. Der Presserat sagt dazu nun das einzig richtige.
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Mit einer solchen Flut von Beschwerden zu einem einzigen Fall hatte es der Deutsche Presserat noch nie zu tun. 430 Eingaben gingen zu der Berichterstattung über den Absturz der Germanwings-Maschine ein, die der Kopilot Andreas Lubitz am 24. März dieses Jahres nach den Erkenntnissen der Ermittler mit Absicht gegen einen Berg in den französischen Alpen gelenkt hatte.

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