„Black Doves“ bei Netflix : Könnte sie nicht der nächste James Bond sein?
Von Uwe Ebbinghaus
Lesezeit: 3 Min.
In die neue Netflix-Serie „Black Doves“ wird man gleich zu Beginn nicht nur durch die grundsympathischen Gesichter von Keira Knightley und Andrew Buchan, sondern auch durch die ausladende englische Weihnachtsdeko und eine gekonnte Auswahl von Christmas-Songs (Pogues, Shakin’ Stevens, Sinatra) dermaßen hineingesogen, dass man schon nach fünf Minuten versucht, herauszugoogeln, ob beim Drehbuch vielleicht eine Künstliche Intelligenz am Werk war. Da im Netz keine Spuren zu finden sind, kommt der Gedanke auf, ob Drehbuchautoren heute vielleicht schon von sich aus so schreiben wie eine KI, weil die Frage, was diese wohl in der jeweiligen Situation täte – im Grunde: das Naheliegendste –, für alle immer vertrauter wird.
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