Pressefreiheit in Aserbaidschan :
Sie foltern mit Elektroschocks

Von Birger Schütz
Lesezeit: 3 Min.
Ilham Alijew, Präsident von Aserbaidschan
Am Montag beginnt in Aserbaidschan die Weltklimakonferenz COP 29. Schon jetzt greift Baku verschärft gegen Journalisten durch.
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Eigentlich wollte Bahruz Samadov nur etwas Zeit bei seiner Großmutter in Aserbaidschan verbringen. Doch während seines Besuchs in der Heimat wurde der sonst in Tschechien lebende Regimekritiker und Journalist am 21. August festgenommen. Zuvor hatte er in zahlreichen Artikeln Aserbaidschans politische Entwicklung kritisiert und sich für eine Aussöhnung mit dem Erzrivalen Armenien eingesetzt. Dies wurde ihm zum Verhängnis: Dem 29-Jährigen wird nun Hochverrat vorgeworfen. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.

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