Finanzchaos bei Sendern : Wie die ARD ganz leicht sparen könnte
Von Jürgen Bremer
Lesezeit: 5 Min.
Den ARD-Reformbedarf geht die Medienpolitik gerne nach der Devise an, dass man nicht alles auf einmal machen, aber alles auf einmal liegen lassen könne. Teils mehr als 70 Jahre alt sind die Regelungen, unter denen die ARD-Sender heute noch arbeiten. Möglicherweise ist sogar das Kirchenrecht noch innovativer. Kein Wunder, dass vieles nicht mehr zusammenpasst. Selbst der WDR-Intendant Tom Buhrow, ein eingeschworener Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, räumt in seiner Hamburger Rede ein, dass sich der Reformstau so hoch türmt, dass er abgeräumt gehört, wenn er nicht über dem ARD-Haus zusammenbrechen soll.
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