Auszeichnung jenseits des Tellerrands
Der wichtigste aller Literaturpreise ist bislang viel zu selten an asiatische Autoren gegangen. Mit dem Nobelpreis für die Südkoreanerin Han Kang wird das jetzt endlich einmal korrigiert.
Mit Umweg über Peking: Wie die Kritik des eliminatorischen Kolonialismus über den Vergleich mit dem Holocaust in der namibischen Unabhängigkeitsbewegung ihre Sprache fand.
Der wichtigste aller Literaturpreise ist bislang viel zu selten an asiatische Autoren gegangen. Mit dem Nobelpreis für die Südkoreanerin Han Kang wird das jetzt endlich einmal korrigiert.
Ihre Romane sind Spiegelbilder der koreanischen Nachkriegsgeschichte. Dabei glaubt sie nicht daran, dass Literatur alles auszudrücken vermag. Die Schriftstellerin Han Kang erhält den Literaturnobelpreis.
Marbacher Schillerrede: Der Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah über die Gräuel der Kolonialherrschaft in seiner afrikanischen Heimat.
Die 75. Frankfurter Buchmesse beginnt mit Absagen arabischer Aussteller. Und die Eröffnungsfeier endet mit einem Eklat.
Die Entscheidung sei nicht im Einvernehmen mit der Autorin getroffen worden. Daher kritisieren hunderte Schriftsteller in einem offenen Brief die Frankfurter Buchmesse für die Verschiebung des Literaturpreises.
In Hessen und Bayern beginnt die letzte Wahlkampfwoche, die amerikanische Regierung hofft auf gute Ideen in den nächsten 45 Tagen und die Nobelpreise werden in dieser Woche vergeben. Der F.A.Z. Newsletter.
Was deutscher und britischer Kolonialismus in Ostafrika für Einzelne bedeuteten: Der Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erzählt in seinem Roman „Nachleben“ von der Wirkung des Krieges über Generationen hinweg.
Aus gutem Grund hat Sansibar als Reiseziel eine spektakuläre Karriere gemacht, doch mit den Besucherzahlen wachsen auch die Probleme. Nach Lösungen suchen vor allem private Initiativen, unterstützt von europäischem Geld und Wissen.
Was verschenken Sie zu Weihnachten? Die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung empfiehlt ihre Bücher, die Musik und die bewegten Bilder des Jahres.
Der Literaturnobelpreis geht an die Französin Annie Ernaux. Ausgezeichnet wird das autofiktionale Werk einer feministischen Ikone der ersten Stunde.
Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an Annie Ernaux. Die Schwedische Akademie enttäuscht damit manche Erwartungen an eine rein politische Wahl und bleibt ihren eigenen Prinzipien treu.
Der Literaturnobelpreis geht an die Französin Annie Ernaux. Das gab die Schwedische Akademie an diesem Donnerstagmittag in Stockholm bekannt.
In Prag gründen 44 Staaten die „Europäische Politische Gemeinschaft“, die Öl-Allianz lässt den Ölpreis steigen, beim Ironman Hawaii starten die Frauen und der Literaturnobelpreis könnte für eine Überraschung sorgen.
Die Frankfurter Buchmesse erwartet im Oktober doppelt so viele Aussteller wie 2021. Aber noch ist nicht alles beim Alten. Immerhin kommt das spanische Königspaar.
Die Auslastung des großen Lesefests am Rhein konnte sich sehen lassen: Bei der lit.Cologne triumphieren Kultur und Optimismus für einige Augenblicke über Corona und Zeitenwende.
Ein denkwürdiger Abend voller Wut und Trauer: Die lit.Cologne eröffnet mit einer Solidaritätsveranstaltung zum Ukrainekrieg, bei der von Europa mehr Mut und auch drastisch ein Eingreifen gefordert wird.
Die Eroberer wollten die Einheimischen erschrecken und blieben unverständlich: Der deutsche Kolonialismus in Ostafrika bildet den Hintergrund von zwei Romanen des diesjährigen Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah.
Ein Tipp für „Tatort“-Locationscouts, eine Verheißung für Neugierige auf das Werk des Nobelpreisträgers, ein Kompliment für die Konferenzraumnamen in Halle 3 und ein Wink für Designer: Eindrücke von der Buchmesse.
Wie kommt der Rückzug auf Raten des CDU-Chefs in seiner Partei an? Wie geht es in der Regierungskrise in Österreich weiter? Und wer gewinnt den Friedensnobelpreises? Der F.A.Z.-Newsletter.
Bunt gewürfeltes Gepäck und geheime Absichten: Die Schwedische Akademie zeichnet Abdulrazak Gurnah mit dem Literaturnobelpreis aus. Und leistet damit Wiedergutmachung für die Entscheidungen früherer Jahre.
Der in Tansania geborene Schriftsteller schildert in seinen Werken die Auswirkungen des Kolonialismus und das Schicksal von Flüchtlingen.
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an Abdulrazak Gurnah aus Tansania. Das darf man eine Überraschung nennen. Ist das gut oder schlecht? Wenn in der Öffentlichkeit nur die Literatur des Preisträgers zählte, wäre die Entscheidung zu begrüßen.
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an den tansanischen Autor Abdulrazak Gurnah. Er erhält die Auszeichnung für seine Schilderung des Kolonialismus und der Kluft zwischen den Kulturen.
Staaten und Konzerne missbrauchen die technologischen Entwicklungen zum Zwecke der Überwachung massiv. Über tausend Schriftsteller aus mehr als achtzig Ländern fordern eine verbindliche Internationale Konvention der digitalen Rechte. FAZ.NET dokumentiert ihren Appell zusammen mit 31 anderen Zeitungen.