Wie Gaming die Kunst verändert
Millarden Menschen spielen täglich Videospiele. Wie das Massenphäomen die Kunst beeinflusst, zeigt eine Ausstellung in Berlin, ein Buch feiert den Videokunstpionier Michael Bielicky.
Es gibt viel zu feiern: Während der Festspiele fahren auch die Kunstgalerien in Salzburg wieder groß auf. Ein Rundgang durch die besten Ausstellungen.
Millarden Menschen spielen täglich Videospiele. Wie das Massenphäomen die Kunst beeinflusst, zeigt eine Ausstellung in Berlin, ein Buch feiert den Videokunstpionier Michael Bielicky.
Die Sammlung Marx wurde für die Neue Nationalgalerie in Berlin kuratiert, das war auch Andy Warhol und Cy Twombly so versprochen. Wie viele zentrale Werke sind jetzt wirklich verschwunden? Ein Gastbeitrag.
Die Fondation Vincent van Gogh in Arles zeigt für drei Monate dessen ikonische „Sternennacht“. Sie kombiniert sie mit Bildern von Victor Hugo, Odilon Redon und Yves Klein.
Diesen Freitag soll Grundsteinlegung für das Berliner Museum der Moderne sein, das auch für die Sammlung Marx errichtet wird. Aus dieser aber sind zuvor schon drei hochkarätige Werke verkauft worden. Weitere Bilder könnten folgen.
Bei Pirelli denken viele an Formel Eins, erotische Kalender und Autoreifen. Dabei engagiert sich das italienische Unternehmen schon seit langem und auf vielfältige Weise für Kultur und Kunst.
Mit einer Schau läutet die Bundeskunsthalle das Kant-Gedenken zum 300. Geburtstag 2024 ein. Die ansprechende Einladung in seine Lebens- und Gedankenwelt wird von pflichtschuldigen Kontextualisierungen getrübt.
Anselm Kiefer ist einer der wichtigsten Künstler der Gegenwart. Nun ist eines seiner monumentalen Werke stark beschädigt und ein Teil geklaut worden – der Schaden beläuft sich auf etwa eine Million Euro.
50 internationale Künstler, eine Stadtgeschichte: Spanien hat mit dem Hortensia Herrero Art Center in Valencia ein neues Museum.
Die Wiener Staatsoper lässt jedes Jahr einen anderen Künstler ihren Eisernen Vorhang verschönern – diesmal ist es Anselm Kiefer. Gedanken eines Freundes des Malers zu dessen Bild „Solaris“: Ein Gastbeitrag.
Anselm Kiefer und Wim Wenders treten im Berliner Zoopalast bei der Deutschland-Premiere von „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ gemeinsam vors Publikum und erinnern sich an Vorschriften, die nicht eingehalten wurden.
Wim Wenders hat seinen Freund, den Großkünstler Anselm Kiefer, in einem Film porträtiert. In 3D. Und mit sehr viel mythischer Energie.
Mit 36 Jahren war sie bereits in der Tate Modern London und auf der Biennale in Venedig. Nun hat Thao Nguyen Phan ihre erste großen Einzelschau in Mailands Hangar Bicocca. Ein überzeugender Schritt.
Sandra Rummler macht Staunen mit ihrer autobiographischen Geschichte über ein Ostberliner Mädchen, das zur Wendezeit von 1989 von DDR und BRD gleichermaßen enttäuscht wird.
Künstlerische Forschung: Der niederländische Graphiker und Zeichner Marcel van Eeden hat sich auf die deutschnationalen Spuren des Malers Hans Thoma begeben.
Thaddaeus Ropac krönt mit seiner Jubiläumsschau zum vierzigjährigen Bestehen das Angebot der Salzburger Galerien im Festspielsommer. Ein Rundgang durch die besten Ausstellungen.
Unser Dasein im Rückspiegel: Das Astrup Fearnley in Oslo als größtes Museum für zeitgenössische Kunst in Norwegen feiert 30. Jubiläum mit einer Schau zur Conditio humana.
Punk-Veteranentreffen in Berlin: Billy Idol und der Rest der Sex Pistols geben ihr einziges Deutschland-Konzert. Das Publikum ist so staunenswert wie die Künstler.
Anselm Kiefer erhält den Nationalpreis als Botschafter der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich, der Kanzler warnt Putin und der Kunsthistoriker Illies findet die passenden Großmetaphern
Die deutsche Schauspielerin ist beim Festival in gleich zwei Wettbewerbsfilmen zu sehen. Regisseur Wenders bewirbt sich mit „Perfect Days“ ebenfalls um die Goldene Palme. Zudem läuft in einer Seitenkategorie seine Künstlerbiografie „Anselm“.
Wim Wenders ist mit zwei neuen Filmen in Cannes: im Spielfilm „Perfect Days“ sucht ein Mann das Glück in Tokio und der Dokumentarfilm „Anselm“ folgt dem Maler Anselm Kiefer.
Für seine Gedichte hat sich Christoph Ransmayr mit Anselm Kiefer zusammengetan. Das Lyrische mit dem Künstlerischen aufs Schönste verbindend, setzen die beiden der bröckelnden Welt etwas entgegen.
Kulturschaffende, die selbst gern nach Venedig reisen, bemängeln die Überfüllung der Lagunenstadt. Doch was ist damit gewonnen? Ein Ruf nach postnormaler Tourismuskritik. Ein Gastbeitrag.
Der „Zug der Volksvertreter“ in der Frankfurter Paulskirche lehrt uns, wie schutzbedürftig Einheit und Demokratie sind. Der Standort könnte besser nicht sein. Ein Gastbeitrag des Frankfurter Stadtältesten.
Spiegel einer kranken Gesellschaft? Die Fondation Beyeler feiert ihr Jubiläum mit lebensnahen Plastiken Duane Hansons vor einer Auswahl ihrer schönsten Werke.
Erst die „Kunsthalle Berlin“, jetzt das „POP Kudamm“: Lernt die Politik nie, wie Investoren die Kultur missbrauchen, um ihre Interessen durchzusetzen?
Parallel zur 59. Ausgabe der Venedigbiennale gibt es überwältigende Rahmenausstellungen mit neuer Kunst in alten Palästen.
Guter Geist der Literatur: Ein Besuch bei der amerikanischen Übersetzerin Tess Lewis, die derzeit Fellow der American Academy in Berlin ist. Sie kam durch Zufall zum Übersetzen – und durch Paul Celan.
Er macht aus dem Berliner Flughafen Tempelhof eine riesige Kunsthalle und leitet sie auch gleich. Alle Mächtigen lieben seine Ausstellungen: Wer ist eigentlich Walter Smerling?
Eine Ausstellung wie diese hat es nie gegeben: Im Auftrag von Präsident Macron eröffnet das provisorische Grand Palais Ephémère mit Gemälden von Anselm Kiefer zur Dichtung von Paul Celan.
Vielfalt als Trojanisches Pferd: Im Berliner Flughafen Tempelhof zeigt „Diversity United“ mit vierhundert Werken aus ganz Europa, was Kunst gerade in schwierigen Kontexten vermag.
„... and America likes me“: Was Amerikaner an Beuys bewundern und wie Eli Broad die größte Sammlung seiner Werke in den USA schuf.
Über allen Wabernebeln keine Ruh’: Mannheim zeigt Anselm Kiefers Arbeit am Mythos Material so monumental, wie es die Bilder brauchen.
Maurice Genevoix wird in den Panthéon überführt, mit Kunst von Anselm Kiefer und Musik von Pascal Dusapin. Dabei ist der Autor in seiner Heimat recht unbekannt. Doch Macron hat seine Gründe.
Die ZDF-Miniserie „Breaking Even“ gerät zum Sodom und Gomorrha einer kulturbegeisterten Ruhrbaron-Dynastie. Auch wenn die Einzelteile ordentlich sind, enttäuscht das Endergebnis.
Präparatoren-Performance, tiefe Waldgeschichten und ein paar Moralkunststückchen: Auf dem Kunstfest Weimar mischt Benny Claessens mit queerem Theater das Geschehen auf.
Peter Weibel hört beim ZKM in Karlsruhe nicht auf. Warum auch? Seine Retrospektive zeigt, dass er stets vorausahnte, was der Gesellschaft blüht. Als nächstes wären das die „Biomedien“.