Aus dem Hause Matisse
Sie war Enkelin von Henri Matisse, Stieftochter von Marcel Duchamp und Künstlerin aus eigenem Recht. Nun wird die bedeutende Sammlung von Jacqueline Matisse Monnier versteigert.
Sie war Enkelin von Henri Matisse, Stieftochter von Marcel Duchamp und Künstlerin aus eigenem Recht. Nun wird die bedeutende Sammlung von Jacqueline Matisse Monnier versteigert.
Stängelgläser und moderne Frauen in Rot: Die im Museum Leopold erstmals gezeigte Sammlung Schedlmayer birgt Schätze.
Karl Clauss Dietel hat in der DDR Design-Geschichte geschrieben. Viele bekannte Produkte aus dieser Zeit verdanken ihm ihre Form, etwa das Moped S50. Nun ist Dietel im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der Sänger bekennt sich der Körperverletzung schuldig, Ronan Keating hat sich sterilisieren lassen, und Königin Elisabeth sucht einen neuen Gärtner – der Smalltalk.
Das Courtauld Institute hat umgebaut und setzt seine Sammlung in ein neues Licht. Von störendem Gerümpel befreit, bekommen die großzügig gehängten Kunstwerke nun Luft zum Atmen.
Konfliktreiche Ehen beflügeln den Kunstmarkt: Die Versteigerung der Sammlung Macklowe, die das Paar in Scheidung versteigern muss, sorgt für einen Rekord bei Sotheby’s. Und Frida Kahlos Selbstporträt mit ihrem Mann, „Diego y yo“, erlebt eine enorme Wertsteigerung.
Die spanische Künstlerin Cristina Lucas ist in den Kunstsammlungen Chemnitz zu sehen. Ihr Opus Magnum ist die Geschichte der Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung.
Die Kunstsammlungen Dresden überdenken ihren kuratorischen Sprachgebrauch. Gut 150 vermeintlich diffamierende Objekttitel wurden umformuliert. Darüber ist jetzt ein politischer Streit entbrannt.
Die Sammlung des Frankfurter Zuckerbäckers Johann Valentin Prehn ist einzigartig. Jetzt wurden die Geheimnisse der 812 Miniaturen ergründet.
Die Familie des verstorbenen Samsung-Patriarchen stiftet dessen Kunstsammlung, doch die Erbschaftsteuer schlägt teuer zu Buche.
Von Dali über Monet bis Picasso – die Familie des verstorbenen Samsung-Vorsitzenden Lee Kun-hee stiftet die Kunstsammlung des Vaters. Doch es bleibt eine Erbschaftsteuerzahlung von fast 9 Milliarden Euro zu begleichen.
Die Deutsche Bank verkauft einen Teil ihrer Kunstsammlung. Vor allen Gemälde und Skulpturen aus dem frühen 20. Jahrhundert will sie loswerden. Damit will sie Platz machen für jüngere Arbeiten auf Papier und Fotografien.
Die Kunstsammlungen Chemnitz feiern ihre ersten hundert Jahre. In der Ausstellung „Im Morgenlicht der Republik“ wird die Stadtgeschichte sichtbar und – welche Schätze in den Depots lagern.
Die Kunstsammlung des Bundes wird erheblich erweitert. Durch Ankäufe will Kulturstaatsministerin Monika Grütters Künstlern in der Corona-Krise helfen.
Vorige Woche wurde der aussichtsreichste Herausforderer Lukaschenkas bei den kommenden Präsidentschaftswahlen in Belarus verhaftet und die von ihm aufgebaute Kunstsammlung konfisziert. Jetzt wird ein Gemälde zum Symbol der Proteste in Minsk.
Kaum hatte sie ihre Form gefunden, stellte sie im Epochenjahr 1968 die Arbeit auch schon wieder ein: In der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist das Rätsel Charlotte Posenenske zu studieren.
Die Ausstellung „Bilder der Brüder“ in Baden-Baden zeigt, dass Sammeln von kräftigen Tönen dort seit über siebzig Jahren Familiensache der Burdas ist.
Warum verliert Berlin plötzlich seine Kunstsammler? Wir haben nachgefragt und nach Antworten gesucht: bei der Kulturstaatsministerin, dem Kultursenator, den Museen und Sammlern.
Gemälde, Graphiken und Skulpturen in der Galerie Hans in Hamburg: Alles Goethe!
Sieben Jahre lang hat die Petersburger Eremitage mit Barcelona über eine Dependance der weltberühmten Kunstsammlung verhandelt. Nach der katalanischen Absage ging es ganz schnell.
Für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist es eine sehr gute Nachrichter: Viktoria von Flemming übereignet ihr Gerhard Richters Gemälde „Mauer“ aus dem Jahr 1994.
An ihm scheiden sich die Geister: Der in Berlin lebende Künstler Ai Weiwei hegt eine Hassliebe zu seiner Heimat China. Jetzt zeigt die Kunstsammlung NRW die unterschiedlichen Phasen seiner Regimekritik.
Viele Privatbanken sammeln Kunst. Dass die die Europäische Zentralbank in ihrem Doppelturm zahlreiche zeitgenössische Werke beherbergt, ist aber kaum bekannt. Das soll sich jetzt ändern.
Wenn eine Stadt in Aufruhr gerät, kann Kunst keine Wunder vollbringen, aber die Zivilgesellschaft stärken. Ein Interview mit Frédéric Bußmann, Direktor der Kunstsammlungen in Chemnitz.
Der Konzern Bayer zieht die berühmte Mars-Statuette von der Auktion bei Sotheby’s zurück. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden konnten sie mit breiter Unterstützung erwerben.
Jahrzehntelang hing ein vermeintliches Meisterwerk des russischen Konstruktivisten Kasimir Malewitsch im Museum. Nun beweisen Experten: Es ist eine Fälschung.
Ist Pegida schuld am Besucherschwund in Museen? Die Direktorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden schließt das im Interview nicht aus. Sie fordert von den Museen in diesen politischen Zeiten grundsätzlich neue Strategien.
Die polnische Regierung hat die berühmte Czartoryski-Sammlung erworben. Der Verkäufer, eine Stiftung, verlangte dafür hundert Millionen Euro. Das ist beinahe geschenkt.
Große Schule der Kunst: In Paris ist die legendäre Sammlung des Moskauer Textilunternehmers Sergei Schtschukin zu sehen. Die Eröffnung sollte so etwas wie ein Staatsakt sein. Doch der fiel aus.
Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt vermachte seine umstrittene Sammlung dem Kunstmuseum Bern. Ein langwieriger Rechtsstreit verhinderte aber, dass die Bilder in die Schweiz gehen – bis jetzt.
Seit dem Wochenende hatte die Gemäldegalerie selten gesehene Rothkos, Warhols und Pollocks zeigen wollen. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz über die diplomatischen Winkelzüge eines zunehmend kuriosen Ausstellungsprojekts höchsten Ranges.
In Teheran befindet sich eine der bedeutendsten Sammlungen iranischer wie auch westlicher zeitgenössischer Kunst. Ob sie wie geplant in Berlin gezeigt werden kann, ist ungewiss. Die Hintergründe sind kurios. Hat irgendjemand etwas anderes erwartet?
Die Versteigerung von David Bowies Kunstsammlung sorgte in London für einen regelrechten Massenauftrieb. Extravaganzen und große Namen waren rar. Doch der Bowie-Faktor sorgte für Rekordergebnisse.
David Bowie war nicht nur ein großer Künstler – er entwickelte sich auch zum Kunstsammler. Die Versteigerung seiner Kollektion in London übertraf nun die Erwartungen bei weitem.
Ein Wiesbadener Unternehmer möchte Wiesbaden ein Museum zum Geschenk machen. Darin soll seine eigene Kunstsammlung präsentiert werden, wenn es nach ihm geht.
David Bowie stand der Kunst womöglich näher als der Musik. In London werden jetzt rund 400 Exemplare aus seiner persönlichen Sammlung versteigert.