Bilanz der Filmfestspiele Venedig : Und grün des Lebens goldner Film
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Tagelang bis zu zehn Stunden im Kino zu sitzen, macht zwar vielleicht nicht zwingend stumpfsinnig. Aber doch ein bisschen gereizt, und das merkt man dann schon in den Lokalen mit den feinen Muscheln, am Strand und in der Schlange zur Vorführung: Die Diskussionen werden nach dem Wochenende, das etwa die Hälfte der Festivalzeit markiert, merklich ruppiger, die Kellner häufiger angefahren, die mitgebrachten Kinder auch dann demonstrativ vernachlässigt, wenn sie den Hollywoodstars vor die Limousinen oder den Journalisten vor die geliehenen Fahrräder laufen.
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