Sicheln, Sterne und Kreise im Saharasand
Wenn Astronauten Fotos von der Erde schießen, gelingen ihnen dabei oft ganz besondere Entdeckungen Die Formen mancher Dünenlandschaften stellen Forscher bis heute vor Rätsel.
Wenn Astronauten Fotos von der Erde schießen, gelingen ihnen dabei oft ganz besondere Entdeckungen Die Formen mancher Dünenlandschaften stellen Forscher bis heute vor Rätsel.
Auf Spaniens Mülldeponien gibt es genug Lebensmittelreste. Störche ziehen deshalb nur noch selten in den Süden Afrikas. Das neue Verhalten könnte Folgen haben - für die Tiere selbst und für ganze Ökosysteme.
Der Anschlag in der Hauptstadt von Burkina Faso steht für eine neue Strategie der Islamisten in der Region: Sie drängen nach Süden, und damit wird ihr Terror zu einer echten Gefahr für ganz Westafrika.
In Mali hat sich die Bedrohung von der Sahara in den dicht besiedelten Süden verlagert. Auch schwarzafrikanische Islamisten sind auf dem Vormarsch.
Im neuen Kölner „Tatort“ jagen die Ermittler Ballauf und Schenk ein Phantom, das längst für tot gehalten wurde. Es geht um viel Geld, schmutzige Geschäfte und Steuer-CDs. Passt das alles zusammen?
Die Ausweitung des Bundeswehreinsatzes ins nördliche Mali kommt der Bundesregierung zupass. Man zeigt Flagge nicht zuletzt gegenüber dem Bündnispartner Frankreich.
Der Bundeswehreinsatz im nördlichen Mali könnte größer und gefährlicher werden, als die Bundesregierung bisher verlautet hat. Interne Berichte gehen von einer kriegerischen Bedrohungslage aus, wie die deutschen Soldaten sie in Afghanistan erleben mussten.
71 Menschen starben eingepfercht im Laderaum des in Österreich entdeckten Lastwagens. Warum begeben sich Flüchtlinge in die Hände solcher Henker? Auf den Spuren der Schlepper und Schleuser.
Die Bundesregierung plant ein Zentrum in Niger, um Migranten schon dort zu verdeutlichen, wie gering ihre Aussicht auf Asyl in Europa ist. Kann das funktionieren?
Die Bundesregierung würde Mali gerne zu einem Musterbeispiel deutscher Sicherheitspolitik machen. Der Weg zur Stabilität ist aber noch weit - islamistische Terrorgruppen bedrohen den brüchigen Frieden im Land.
Schöpferisches Gestalten mit sozialer Mission: Die Ausstellung „Making Africa“ bei Vitra in Weil feiert die Designkultur der Länder südlich der Sahara.
Der siebentägige „Marathon des Sables“ gilt als einer der härtesten Läufe der Welt. Seriensieger Mohamad Ahansal kämpft ab Karsamstag zum letzten Mal um den Sieg bei der 250-Kilometer-Tortur. Doch die Kälte lockt ihn.
Mehrere Schlauchboote mit Flüchtlingen an Bord stachen am Wochenende in Nordafrika in See – trotz Kälte und hoher Wellen. Ein Boot konnte gerettet werden, die anderen kenterten wohl. Es könnte mehr als 300 Opfer geben.
Die Eco-Lodge Adrère Amellal in der ägyptischen Sahara bietet Luxus für Touristen und Jobs für Einheimische. Sie ist eine Insel, die der Islamisierung getrotzt hat. Doch seit der Revolution herrscht Flaute in der Wüste.
Eines der bekanntesten Kinderbücher der Welt ist vogelfrei: Die Rechte für Saint-Exupérys „Kleinen Prinzen“ sind ausgelaufen. Nun versuchen Übersetzer und Verlage, dem Klassiker neue Seiten abzugewinnen.
Der größte bekannte Raubsaurier war offenbar ein exzellenter Schwimmer. Spinosaurus wurde jetzt rekonstruiert, und er erweist sich als gefräßiges Multitalent: Er lief auf vier Beinen und jagte gleichermaßen im Wasser - beispielsweise nach Haien.
Ein indischer Milliardär versucht, aus dem Gefängnis heraus Milliarden umzusetzen. Als der Sultan von Brunei Interesse zeigt, bricht ein Sturm los.
In vielen Städten war die Feinstaub-Belastung in den vergangenen Wochen sehr hoch. Trockenheit, Blütenpollen und Saharastaub seien schuld, heißt es.
Einst war Desertec eine gefeierte Idee: Solarstrom aus der Sahara für Europa. Nun laufen dem Projekt die Unterstützer weg. Jetzt auch der Baukonzern Bilfinger.
Selten legte sich über Deutschland so viel Wüstenstaub wie jetzt. Allein über dem Saarland sind 13.000 Tonnen Sand in der Luft.
Eine neue Art von Vaginalringen soll nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor HIV-Infektionen schützen. Für Frauen aus Ländern mit hohen Infektionsraten eine vielversprechender Ansatz.
Subrata Roy gehört zu Indiens schillerndsten Milliardären. Anleger hat er Milliarden gekostet - aber um die Aufklärung drückt er sich. Jetzt kriegt er Ärger mit den Gerichten.
Die spanischen Exklaven in Marokko sind für viele Menschen „Europas afrikanische Südgrenze“. Entsprechend groß ist der Ansturm darauf.
Zur Zeit der griechischen Antike brachte ein Volk in Westafrika exquisite Skulpturen hervor, hinterließ aber sonst kaum Spuren.
Er war der Großneffe von Julius Cäsar und erfand das römische Kaisertum: Eine große Ausstellung in Rom feiert das Heldentum und die Herrlichkeit des Herrschers Augustus.
Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisenregionen kommen auf verschiedenen Wegen nach Europa: neben Italien auch über Spanien, Griechenland und die Ukraine - die Routen sind alle gefährlich.
Auch nach dem Ausstieg der Desertec Foundation will die Industrie weiter Solarstrom in Nordafrika produzieren. Nun sucht das Konsortium Dii nach einem Neuanfang.
Solar-Energie aus der Wüste: Das sollte Desertec bringen. Jetzt kam es zum Bruch in der Initiative. Sogar der Verlust des Namens droht.
Das asiatische Land ist abhängig von Rohstoffimporten. Japan versucht nun, es dem Konkurrenten gleichzutun und investiert in Afrika, um sich Zugang zu wichtigen Rohstoffvorkommen zu sichern.
Um das Desertec-Projekt ist es ruhig geworden. Nun erneuert die Industrie-Initiative ihr Versprechen, günstige Energie aus Nordafrika zu holen.
Auch beim diesjährigen „World Economic Forum for Africa“ in Kapstadt hieß es wieder, dass die Wirtschaft Afrikas boome. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn der Kontinent ist gerade dabei, seine erreichten Fortschritte wieder zu verspielen.
Der Vater wurde mit 18 Jahren Soldat, die Mutter erlebte in Sachsen den Einmarsch der russischen Truppen: In Geschichten hat der Krieg in der Familie der Leserin Virginia Reinhard weitergelebt. Geprägt hat die Erinnerung das Unerzählte.
Seit dem großen Erdbeben im Norden Japans 2011 wird auch der Großraum Tokio viel häufiger erschüttert als zuvor. Die Sorge vor einer Katastrophe in der Millionenstadt wächst. Die Stadtregierung versucht, sich auf die Bedrohung einzustellen.
Die Terrorgruppe Aqmi hat den Tod von Abu Zeid in Mali bestätigt. Gleichzeitig dementierte die Gruppe aber den Tod Mokhtar Belmokhtars, der als Drahtzieher der Geiselnahme auf einem Gasfeld in Algerien gilt.
Er galt als Drahtzieher hinter der blutigen Geiselnahme auf einem Gasfeld in Algerien. Nun hat die tschadische Armee Mokhtar Belmokhtar in Mali getötet. Mit Abu Zaid soll ein weiterer Anführer von „Al Qaida im im islamischen Maghreb“ ums Leben gekommen sein.
Ein Volltreffer sieht anders aus: Der größte Teil des Meteoriten vom Ural war verdampft. Wäre er über Mitteleuropa oder den Ballungszentren in Asien niedergegangen, hätte es dennoch eine Katastrophe geben können.