Der ESC, ein deutsches Missverständnis
Wieder einmal verkommt der deutsche Vorentscheid zur Spaßveranstaltung. So ist schlechtes Abschneiden garantiert. Leidtragender dürfte auch Sänger Isaak sein, der für uns nach Malmö fährt.
Wieder einmal verkommt der deutsche Vorentscheid zur Spaßveranstaltung. So ist schlechtes Abschneiden garantiert. Leidtragender dürfte auch Sänger Isaak sein, der für uns nach Malmö fährt.
Ausnahmsweise sind sich Juroren und Zuschauer einig: Isaak wird Deutschland mit „Always On The Run“ beim ESC vertreten. Singen kann er. Doch für das Finale im Mai reicht das bei Weitem noch nicht.
Die Rundfunkkommission der Länder hat in Bingen beschlossen, wie es mit der Reform von ARD und ZDF weitergeht. Zentrale Vorschläge des „Zukunftsrats“ bleiben erstmal außen vor: keine neue ARD, kein neuer Rundfunkbeitrag.
Es gibt Landesregierungen, die einen höheren Rundfunkbeitrag ablehnen. Die Gebührenkommission KEF schlägt eine Erhöhung vor. Die Staatssekretärin Heike Raab (SPD) sagt, was daraus folgt.
CDU und Freie Wähler im Mainzer Landtag haben sich dagegen entschieden, zur „Briefkopfaffäre“ der Staatskanzlei einen Untersuchungsausschuss einzurichten. Es sei schon alles offensichtlich.
Die AfD im rheinland-pfälzischen Landtag wollte zu der „Briefkopfaffäre“ der Staatskanzlei einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Die übrigen Fraktionen lehnen dies ab. Dabei hat die CDU durchaus Zweifel.
In Mainz schwelt seit Wochen die Affäre um den Berschwerdebrief der Staatssekretärin Heike Raab (SPD) an den SWR. Die Funkhauschefin Ulla Fiebig sagt nun, ihr Sender halte Abstand zur Landesregierung.
Die Opposition attackiert die Landesregierung nach dem Beschwerdebrief der Staatssekretärin Heike Raab beim SWR heftig. Die SPD kontert mit einem Gegenangriff auf die CDU.
Der Beschwerdebrief der Mainzer Staatssekretärin Heike Raab an die Chefin des SWR-Landesfunkhauses war nicht ein Akt dezenter Programmkritik. Er bezeugt, was die Landesregierung von dem Sender erwartet: Wohlverhalten.
Wegen der Briefaffäre legt die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Heike Raab (SPD) ihr Mandat im Verwaltungsrat des Südwestrundfunks nieder. Die CDU-Opposition im Landtag hatte den Rücktritt von ihrem politischen Amt gefordert.
Der Brief der Staatssekretärin Heike Raab an den SWR wird heiß diskutiert. Nun läuft es darauf hinaus, dass sich der Landtag schon bald in einer Sondersitzung damit beschäftigt.
Die Staatssekretärin aus Mainz hat sich heftig beim SWR beschwert. Das mag bedrohlich wirken, doch sollte der Sender das aushalten. Das Problem liegt woanders. Ein Gastbeitrag.
Die Affäre um den scharfen Beschwerdebrief, den die Staatssekretärin Heike Raab (SPD) an den SWR gesendet hat, geht weiter. Raab verstrickt sich in Widersprüche, die CDU fordert ihren Rücktritt.
Die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Heike Raab schickt dem SWR ein Drohschreiben, das sie als solches aber nicht verstanden wissen will. Das ist mehr als merkwürdig.
Die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Heike Raab schrieb dem SWR in Mainz eine geharnischte Beschwerde. Die CDU-Opposition erkennt darin einen Einschüchterungsversuch und fordert Raabs Rücktritt. Danach sieht es nicht aus.
Drohschreiben aus der Staatskanzlei? Im Zuge der Briefkopfaffäre fordert die CDU Rheinland-Pfalz den Rücktritt der SPD-Staatssekretärin Heike Raab.
Kaum spitzt ein Korrespondent des SWR die Frage zu, welche Verantwortung dem früheren Innenminister Lewentz bei der Ahrflut zukam, steht die Landesregierung beim Sender auf der Matte. Der hält sich vergleichsweise wacker.
Im Fernsehen ist Stefan Raab schon seit 2015 nicht mehr zu sehen, zum Jahresende wird auch die Zusammenarbeit mit seiner Produktionsfirma vorbei sein. Die Rechte an Formaten wie „TV total“ verbleiben bei Brainpool.
Die EU-Kommission will die Medienpolitik mit aller Macht an sich reißen. Sie bedroht die Medienvielfalt in Deutschland. Darin sind sich Kritiker auf der Europäischen Public Value Konferenz in Leipzig einig.
Österreichs Presse protestiert auf vielsagende Weise gegen den ORF. Die Verlage fürchten, dass der Sender durch die neue Haushaltsgebühr zu viel Geld hat und sie im Internet plattmacht.
Vor fast zwanzig Jahren hatte die Band Juli ihren ersten großen Hit. Sängerin Eva Briegel erzählt vom schwierigen Erwachsenwerden im Musikbusiness und entschuldigt sich bei ihren Fans.
Die ÖVP-Grünen-Regierung in Wien beschließt eine neue Finanzierung des öffentlichen Rundfunks ORF. Privilegien sollen gekappt werden, der Beitrag sinkt. Er wird jetzt wie in Deutschland pro Haushalt fällig.
Am Mittwoch wollen die Bundesländer den nächsten Schritt zur Reform von ARD und ZDF gehen. Die Sender sollen endlich zusammenarbeiten. Ein „Zukunftsrat“ soll größere Perspektiven aufzeigen. Doch wer weiß, welche das sind?
Die Rundfunkkommission der Bundesländer hat zur Reform von ARD und ZDF beraten: Es soll ein Expertengremium geben, und die Sender sollen im Netz auf eine gemeinsame technische Plattform gehen.
Die Rundfunkkommission der Länder geht in eine Klausurtagung. Das ist ungewöhnlich. Was davon zu erwarten ist, erklärt die Staatssekretärin Heike Raab.
Weil die Öffentlich-Rechtlichen selbst nicht vorankommen, schärfen die Bundesländer den Medienstaatsvertrag nach. Sie zwingen die Sender zu Transparenz und Compliance.
Die Regierung in London will Frauen stärker gegen die Veröffentlichung intimen Bildmaterials schützen. Während Frauen- und Kinderschutzorganisationen die Gesetzesänderung begrüßen, äußern Datenschützer Kritik.
Internetseiten auf denen Frauen „virtuell ausgezogen“ werden, werden millionenfach aufgerufen. Gegen die Verbreitung solch manipulierten Bildmaterials will die britische Regierung nun härter vorgehen.
In Wien verpflichten sich mehr als 50 Staaten, Journalisten besser vor Gewalt zu schützen. Doch was folgt daraus konkret?
Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow wusste, was er tat, als er im Hamburger Übersee-Club die öffentlich-rechtliche Revolution ausrief. Die Reaktionen zeigen: Er bewirkt was. Das ist auch dringend nötig.
Der deutschen Medienpolitik ist der geplante „Media Freedom Act“ der EU wegen des Brüsseler Machtanspruchs nicht geheuer. Glaubt man der Kommission, beruht die Kritik auf Missverständnissen. Ist das so?
ÖVP und Grüne machen Werbung des Staates transparent, für die „Wiener Zeitung“ hat die österreichische Koalition einen besonderen Plan.
Die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) koordiniert in der Rundfunkkommission die Medienpolitik der Länder. Welche Lehren zieht sie aus dem Skandal beim RBB? Ein Interview.
Die EU-Kommission will die Unabhängigkeit von Medien sichern. Mit einer Verordnung. Das ist der falsche Ansatz. Es gibt einen besseren. Ein Gastbeitrag.
Was bitte ist Champagner-Sozialismus? Wenn Politiker anderen Politikern elitäres Gehabe vorwerfen, müssen sie in England bei kulturellen Klassenunterschieden aufpassen. Das zeigt der Fall Angela Rayner.
Der britische Premier Johnson steht mit dem Verleger Jewgeni Lebedew auf gutem Fuß. Das sehen viele kritisch. Der frühere Chefredakteur der „Nowaja Gaseta“ und Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow sagt, Lebedjew sei nicht Putins Freund. Im Gegenteil.