FAZ+Neues vom Anleihemarkt :
Vorsicht vor Langläufern

Lesezeit: 3 Min.
Unternehmensanleihen sollten eine hohe Bonität haben.
An den Zinsmärkten kehrt wieder Normalität ein. Das macht Anleihen im Portfolio von Privatanlegern attraktiver. Aber nicht jede Schuldverschreibung ist gleichermaßen geeignet. Experten geben Tipps.
Merken
Zur App

Anleihen im Portfolio haben klassischerweise den Zweck, Schocks zu absorbieren. Zwar ist die Anlageklasse ihrer Funktion lange Zeit, in der Nullzinsphase wie auch in der anschließenden Korrekturperiode, nicht gerecht geworden. „Aber das neue Regime an den Zinsmärkten bringt uns einen Zustand, der eigentlich der langfristigen Normalität entspricht“, sagt Wolfgang Sussbauer von PGIM Fixed Income, der dabei auch an vermögende Privatanleger denkt. Für ihn hat das gute alte 60-40-Portfolio nicht ausgedient. Je nach Risikoappetit könnten es entweder mehr Aktien oder mehr Anleihen sein. „Auch eine Drittel-Stückelung in Aktien, Anleihen und alternativen Investments, etwa Immobilien, bietet sich für wohlhabende Privatanleger an“, sagt Sussbauer.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: