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Standbodenbeutel gesucht, Momjeans gefunden
Mal prüde, mal trendy, mal veraltet, mal besserwisserisch: Der neue Rechtschreib-Duden ist erschienen, nunmehr in der 29. Auflage.
Beim Konzert von Jan Böhmermann und dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld in der Frankfurter Jahrhunderthalle tritt ein ganz besonderer Gast auf: der ehemalige GDL-Chef Claus Weselsky sorgt für Jubel zum Tourauftakt.
Mal prüde, mal trendy, mal veraltet, mal besserwisserisch: Der neue Rechtschreib-Duden ist erschienen, nunmehr in der 29. Auflage.
Mario Reiß ist der neue Chef der Bahngewerkschaft GDL. Hier spricht er über Missmanagement im Staatskonzern, die rüden Methoden seines Vorgängers Claus Weselsky und das Problem mit den Pommes.
Bei der Gewerkschaft der Lokführer GDL ist eine Ära zu Ende gegangen: Der machtbewusste Chef Claus Weselsky ist aus Altersgründen ausgeschieden. Nun steht sein Nachfolger fest.
Deutschland bekommt ein neues Luftverteidigungssystem. Der Abschlussbericht zur Grenfell-Katastrophe soll vorgelegt werden. Und: Die Currywurst wird 75 Jahre alt – möglicherweise. Der F.A.Z.-Newsletter.
Eine Verhärtung des Ressentiments, an dem es im Westen Mitschuld gibt: Was rechtspopulistische Einstellungen in den neuen Bundesländern begünstigt. Ein Gastbeitrag.
Mit dem Projekt „Meine Zeitung“ geht die F.A.Z. in die Schulen. In der aktuellen Staffel haben 31 Klassen drei Monate lang die Zeitung ausgewertet. Die Ergebnisse sind beeindruckend.
Die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist mies. Doch sich reflexhaft über die Ausschüttung an 42.000 Mitarbeiter aufzuregen, entbehrt jeder Grundlage. Bei allem Ärger sollte eine vernünftige Bezahlung drin sein.
In der Videospielindustrie hat zum ersten Mal ein namhaftes Unternehmen einen Tarifvertrag ratifiziert. Segas Schritt ist ein überfälliges Zeichen für eine Kreativbranche, deren Arbeitsbedingungen als „toxisch“ gelten.
Die Deutschen schimpfen über Inflation und hohe Mieten. Trotzdem wollen sie weniger arbeiten – so wie die Lokführer. Wie kann das sein?
Für GDL-Chef Claus Weselsky gilt: Wer nicht für ihn ist, ist gegen ihn. Der Lokführergewerkschafter spaltet die Arbeitnehmerschaft.
Wie ist der Kompromiss im Bahntarifstreit zu bewerten? Am Ende müssen Bahnkunden und Steuerzahler die Rechnung begleichen. Und auch für die GDL könnte sich der Abschluss noch als Pyrrhussieg erweisen.
Der beigelegte Tarifkonflikt ist für die Deutsche Bahn kostspielig – und die Kunden werden wohl nicht profitieren. Doch auch der GDL könnte der ausgehandelte Tarifvertrag teuer zu stehen kommen.
Im nun zu Ende gegangenen Tarifstreit zwischen GDL und Bahn ging es längst nicht nur um die Sache. Sondern um ein Duell zwischen zwei Entscheidern, die nicht miteinander können.
Im Tarifstreit mit der Bahn konnte die GDL ihre zentrale Forderung nach einer 35-Stunden-Woche durchsetzen. Das teilte die Bahn am Dienstagmorgen mit.
Dann muss Scholz sich vielleicht nicht mehr für uns schämen. Allerdings besteht auch Eskalationsgefahr. Denn die historischen Parallelen wären unverkennbar.
Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL sind weitere Streiks vorerst abgewendet. Es werde wieder verhandelt, teilten beide Seiten am Samstag mit. In vielen Themen gebe es eine Verständigung.
Der verhärtete Bahntarifkonflikt bringt auch Gewerkschafter gegen die GDL auf. Der Chef des Beamtenbundes will dagegensteuern und spricht in einem Solidaritätsschreiben von „Missverständnissen und Verkürzungen“.
Das Oberverwaltungsgericht Münster beschäftigt sich mit der Einstufung der AfD als Verdachtsfall. Die Wehrbeauftragte Eva Högl stellt ihren jährlichen Bericht zum Zustand der Truppe vor. Und auf der Schiene droht mal wieder Chaos. Der F.A.Z.-Newsletter.
Bahnstreiks richten großen wirtschaftlichen Schaden an. Trotzdem hoffen einige, dass die Bahn den Forderungen der GDL standhält.
Diese Woche streiken die Lokführer schon wieder. Dabei musste Bahngewerkschafter Claus Weselsky zuletzt einen gravierenden Irrtum zugeben. Es war nicht der einzige.
Am heutigen Sonntag werden in Hollywood die Oscars verliehen. „Oppenheimer“ ist der große Favorit. Doch bald nach der Feier könnte es schon wieder Streik geben.
Noch laufen die Streiks im Fern- und Regionalverkehr. Die Deutsche Bahn hat die GDL zu neuen Verhandlungen eingeladen – doch die ist erst bei einem neuen Angebot zu Verhandlungen bereit.
Weselskys Denkfehler ist das eine, die vielen Denkfehler der Politik sind das andere: Wer die Gerichte das Streikrecht gestalten lässt, darf sich über die Machtspiele der GDL nicht wundern.
GDL-Chef Weselsky musste gestehen, die Unwahrheit gesagt zu haben. Das sät neue Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Streiks.
Mehrmals behauptete der GDL-Chef, die Bahn habe ein deutlich ungünstigeres Angebot abgegeben, als es der Fall war. Nun meint Weselsky: Er habe sich nur versprochen. Indes will sich Volker Wissing nicht in den Tarifstreit einmischen.
Seit 2:00 Uhr legt der Streik der Lokführer große Teile des Nah- und Fernverkehrs lahm: „Die Schuldzuweisung allein in Richtung Gewerkschaft halte ich für ein verkürztes Vorgehen“, so Claus Weselsky. Er sieht die Verantwortung beim Management der Deutschen Bahn AG.
Wegen Streiks bei der Bahn und der Lufthansa brauchen Pendler doppelt starke Nerven, Schweden könnte offiziell das 32. NATO-Mitglied werden, und die EZB entscheidet über den nächsten Zinsschritt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Am Mittwochabend beginnt der fünfte Streik der Lokführer. Bei der Arbeitszeit zeigt sich GDL-Chef Weselsky unerbittlich, denn es geht nicht nur um die Deutsche Bahn.
Ab Donnerstag wird wieder gestreikt. Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft, solidarisiert sich mit der GDL – und teilt gegen Verdi aus.
Mit dem kompromisslosen Beharren auf Maximalpositionen bedroht der GDL-Chef die Sanierung der Bahn. Er gefährdet die ihr politisch zugedachte Rolle in der Mobilitätswende – und er bringt andere Gewerkschaften in Misskredit.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn wollen die Lokführer abermals streiken. Der Streik soll im Güterverkehr am Mittwochabend beginnen, im Personenverkehr am Donnerstagmorgen.
Joe Biden will mehr Lebensmittel über dem Gazastreifen abwerfen, Rishi Sunak will mehr Geld für die Abschreckung von Migranten ausgeben, und die GDL will wieder streiken. Der F.A.Z. Newsletter.
Fastnachtsumzügen droht vielerorts das Ende: Auflagen erschweren die Organisation zunehmend. Frankfurt vertraut auf den Rückhalt der Stadt. Der Heimatbund Seligenstadt kann erheblich gestiegene Kosten kaum noch allein stemmen.
Der Fastnachtsumzug muss abermals mehr Kosten für Sicherheit in Kauf nehmen. Das Lachen soll den Narren aber nicht vergehen. Dafür sorgen gelungene Motivwagen.
Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende ist fachlich dafür verantwortlich, dass nach den Zügen nun Flugzeuge, Straßenbahnen und Busse stillstehen. Ihr Auftreten ist aber ganz anders als das des Chefgewerkschafters der Lokführer.
Der Streik ist (vorerst) beendet. Läuft es jetzt wieder rund bei der Bahn? Erste Stichproben ergeben: nicht die Bohne.