„Viele Impfverweigerer einfach nicht gut informiert“
Susanne Herold betreut mit ihrem Team seit drei Jahren Corona-Kranke in der Gießener Uniklinik. Was sie als Ärztin, Forscherin und Mensch aus der Pandemie gelernt hat, erzählt sie im Interview.
Susanne Herold betreut mit ihrem Team seit drei Jahren Corona-Kranke in der Gießener Uniklinik. Was sie als Ärztin, Forscherin und Mensch aus der Pandemie gelernt hat, erzählt sie im Interview.
0,01 Prozent der volljährigen Geimpften in Hessen haben bei den Behörden Corona-Impfschäden angemeldet und fordern Entschädigung. Doch nur einem Bruchteil dieser Anträge wird bewilligt.
Von den Anträgen auf Entschädigung wegen schwerer Impf-Nebenwirkungen sind offenbar die meisten in Bayern bewilligt worden. Insgesamt hat es rund 192 Millionen Corona-Impfungen gegeben.
Vor dem Bundestag macht eine Gruppe auf die Leiden jener aufmerksam, die nach einer Corona-Infektion oder -Impfung nicht wieder gesund werden. Bisher bekommen Betroffene selten Hilfe.
H5N1 ist endemisch und tötet seltene Arten und Geflügel aus der Massenzucht. Eine Impfung könnte helfen. Doch die Zeit drängt, sonst könnte das Influenzavirus überspringen.
Das Pandemierad dreht sich weiter – drehen wir mit? Was Auffrischungsimpfungen wert sind, und wie die Angst vor der neuen Ultra-Variante einzuschätzen ist, zeigen einige brandaktuelle Forschungsarbeiten.
Viele verbliebene Impfzentren schließen – mit ihnen verschwinden die wohl sichtbarsten Zeichen der Corona-Krise. Ist das Aus der Einrichtungen der Beginn einer neuen Normalität?
Statt bis zu 1,6 Millionen Menschen lassen sich nur noch 45.000 am Tag gegen Corona impfen. Es wurden zu viele Dosen bestellt – und die Verträge zu lösen ist knifflig.
In China sollen Bürger mit milden Corona-Fällen künftig die Quarantänezeit zuhause verbringen können. Der Staatsrat legte am Mittwoch einen Zehn-Punkte-Plan mit Erleichterungen vor.
Die Corona-Impfpflicht in Kliniken und Heimen wird wohl zum Jahresende auslaufen. Viele halten den Schritt für überfällig, doch es gibt auch Zweifel.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatte zuletzt noch offen gelassen, ob die Corona-Impfpflicht im Gesundheits- und Pflegebereich zum Jahresende ausläuft. Nun steht fest: Die Impfpflicht wird nicht verlängert.
Nur unter bestimmten Voraussetzungen raten Fachleute Eltern dazu, ihre Säuglinge und Kleinkinder gegen Corona zu impfen. Das Risiko, dass eine Infektion bei einem gesunden Kleinkind gravierende Folgen hinterlässt, schätzen sie als gering ein.
Das Robert-Koch-Institut spricht jetzt schon von einer „erhöhten Influenza-Aktivität“. Fachleute raten zur Impfung gegen die Grippe – und zu viel frischer Luft. Wichtige Fragen und Antworten im Überblick.
Corona-Impfung am Scheideweg: Einerseits beklagen Hausärzte die Impfflaute im Land, andererseits gibt es immer neue wissenschaftliche Gründe für den Impfnutzen.
Bundesweit haben die Behörden in 160 Fällen Impfschäden nach einer Corona-Impfung anerkannt. Die Zahl der Anträge ist seit dem Frühjahr deutlich gestiegen. Doch nur etwa jeder zehnte ist erfolgreich.
Obwohl sich die Pandemielage längst verändert hat, hält der Gesetzgeber an der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht fest. Es drohen sogar Verschärfungen. Dabei ist der Gesetzgeber verfassungsrechtlich längst zur Nachbesserung verpflichtet.
Impfungen können die Bildung neuer Sars-CoV-2-Varianten nicht verhindern. Im Gegenteil, wie neue Studien zeigen. Aber die Gefahr für Herbst und Winter lauert eigentlich woanders.
Viele Menschen mit Vorerkrankungen leben immer noch wie im Lockdown. Was wird aus ihnen, wenn Corona bleibt, aber fast keiner mehr Maske trägt?
Mit Werbeaktionen sollen die Menschen zu mehr Corona-Vorsichtsmaßnahmen angehalten werden. Es gebe lustige und „nicht so lustige“ Motive, kündigt Gesundheitsminister Lauterbach an. Und er schickt Kritik Richtung München.
Die an die Omikron-Varianten angepassten Impfstoffe haben die Nachfrage nach Booster-Impfungen steigen lassen. Das Land Hessen sieht der Aufgabe gelassen entgegen.
Die Wissenschaftler kritisieren, dass für einen der drei neuen Impfstoffe nur Daten zur Anwendung an Mäusen vorliegen. Trotzdem plant die Kommission, den Bürgern bei einem Booster zu den angepassten Vakzinen zu raten.
Aus Sorge vor Nebenwirkungen der Corona-Impfung haben viele Frauen in Deutschland ihren Kinderwunsch zurückgestellt. Das zeigt eine aktuelle Studie. Auch in anderen Ländern Europas ist die Geburtenziffer deutlich gefallen.
Viele Patienten glauben, die Corona-Impfung habe sie krank gemacht. Ihre unspezifischen Symptome erinnern an Long Covid. Ärzte sprechen von Post-Vac – und suchen nach Erklärungen.
Die Corona-Pandemie nähert sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation ihrem Ende. Die Zahl der in der vergangenen Woche verzeichneten Todesfälle sei auf dem niedrigsten Stand seit März 2020.
Joe Biden empfiehlt den Amerikanern, sich jeden Herbst gegen das Coronavirus impfen zu lassen. In Deutschland sind Fachleute noch zurückhaltend, was den Abstand zwischen den Booster-Impfungen angeht.
Noch im September gibt es auch hierzulande die ersten an Omikron angepassten Impfstoffe. Lohnt sich das Warten? Wer sollte sich überhaupt noch einmal boostern lassen? Und was ist bei neuen Varianten? Das sagen die Studien.
Amerikas Epidemiologen schauen dank der angepassten Booster-Impfstoffe zum ersten Mal seit Pandemiebeginn hoffnungsvoller auf den Herbst. Doch Präsident Joe Biden macht klar, an wem es ist, die Zahl der Toten gering zu halten.
US-Präsidenten-Berater Anthony Fauci erwartet zukünftig jährlich aktualisierte Covid-19-Impfungen – wie beim Grippeimpfstoff auf die dann aktuelle Variante angepasst. Zwei Omikron-Vakzine wurden in den USA schon zugelassen.
Hausärzte bereiten sich auf eine neue Runde von Booster-Impfungen gegen die Omikron-Variante vor.
Die EMA gibt zwei angepasste Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna frei. Was die Impfstoffe unterscheidet und was das für die Auffrischimpfung bedeutet.
In der Europäischen Union dürfen nun auch auf die Omikron-Variante angepasste Corona-Impfstoffe eingesetzt werden. Laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sollen die neuen Vakzine kommende Woche in Deutschland ausgeliefert werden.
Die USA-Gesundheitsbehörde FDA gab am Mittwoch grünes Licht für die Impfstoffe, die sowohl an die Omikron- als auch die ursprüngliche Corona-Variante angepasst wurden. Mitte August hatte Großbritannien den Impfstoff als erstes Land der Welt zugelassen. Wann folgt Deutschland?
Für Anfang September hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach 14 Millionen Dosen der fortentwickelten Impfstoffe angekündigt. Studiendaten bescheinigen ihn eine höhere Wirksamkeit – auch gegen die derzeit vorherrschende Variante BA.5.
Unter den prominentesten Herstellern von Corona-Impfstoffen ist ein Rechtsstreit ausgebrochen. Für Biontech ist es schon die zweite Klage in kurzer Zeit.
Wie schon bei den Australian Open fehlt Novak Djokovic bei den US Open, weil er noch immer keine Corona-Impfung hat. Bis zuletzt hatte der Tennisstar aus Serbien auf eine Ausnahmeregelung gehofft.
Ab September soll es die angepassten Impfstoffe geben – das sind nur noch wenige Tage. Ob Sie sich jetzt schon einen Termin zum Impfen geben lassen können und weitere wichtige Fragen beantworten wir Ihnen hier.