
Trump treibt die Welt in Chinas Arme
Trump verstört Freund und Feind. Plötzlich wirkt das Angebot der Chinesen auf viele Länder wieder verlockend: Eine Weltmacht ohne humanistische Werte, dafür mit Sekundärtugenden.
Lech Wałęsa verurteilt Donald Trumps Verhalten gegenüber Wolodymyr Selenskyj. Der Präsident der USA verhält sich tatsächlich wie ein Agent des russischen Geheimdienstes. Dass er es auch ist, wird neuerdings wieder gemutmaßt.
Trump verstört Freund und Feind. Plötzlich wirkt das Angebot der Chinesen auf viele Länder wieder verlockend: Eine Weltmacht ohne humanistische Werte, dafür mit Sekundärtugenden.
Die Familie Nonino hat den Grappa revolutioniert und einen Kulturpreis erfunden, der schon oft die Entscheidung der Akademie in Stockholm vorweggenommen hat. Jetzt hat ihn der Dichter und ehemalige Hanser-Verleger Michael Krüger bekommen. Und in Italien ein kleines Wunder erlebt.
Die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi spricht aus dem Hafturlaub mit der F.A.Z. – über Tanzen im Gefängnis und die neue Hoffnung in Iran.
Politiker in der ganzen Welt äußern sich zum Tod des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter. Viele würdigen seinen Einsatz für Frieden und Demokratie.
Von 1977 bis 1981 war der Demokrat Jimmy Carter US-Präsident. Für sein humanitäres Engagement nach seiner Amtszeit wurde er 2002 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Er starb mit 100 Jahren im Kreis seiner Familie.
Die Organisation Nihon Hidankyo wird für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Organisation ist eine Bewegung von Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
Netanjahu sagt im Korruptionsprozess gegen ihn aus. Die Debatte um syrische Flüchtlinge in Deutschland nimmt Fahrt auf. Und: Eine wichtige Wasserstraße in Deutschland wird über Monate blockiert sein. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Weil sie schwer krank ist, hat Iran die Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi vorübergehend aus dem Gefängnis entlassen. Mohammadi hatte 2023 den Friedensnobelpreis bekommen.
Die „Hibakusha“ haben uns gelehrt, die Bombe zu hassen. Der Friedensnobelpreis an die japanische Organisation ist das richtige Zeichen in kriegerischen Zeiten.
Nichts verdeutlicht die Schrecken des Atomkriegs eindrücklicher als die Geschichten der Überlebenden. Die japanische Organisation Nihon Hidankyo erhält nun den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz gegen diese Waffen.
Wer für den Friedensnobelpreis nominiert ist, ist geheim. Am Freitag wird in Oslo verkündet, wer ihn erhält. Oder wird in diesem Jahr gar niemand ausgezeichnet? Die wichtigsten Antworten.
Der Friedensnobelpreisträger wird verkündet, Selenskyj trifft Scholz in Berlin und Lindner muss womöglich noch mehr sparen. Der F.A.Z. Frühdenker.
Wer für den Friedensnobelpreis nominiert ist, ist geheim. Am Freitag wird in Oslo verkündet, wer ihn erhält. Oder wird in diesem Jahr gar niemand ausgezeichnet? Die wichtigsten Antworten.
Äthiopiens Hauptstadt ächzt unter der Last ihrer vielen Einwohner und der veralteten Infrastruktur. Ministerpräsident Abiy Ahmed will Abhilfe schaffen. Dabei geht der Friedensnobelpreisträger nicht zimperlich vor.
Der Zerstörung der Erinnerung Widerstand leisten: Die in Russland verbotene Bürgerinitiative Memorial zeigt beim Kunstfest Weimar, wie Putins Propaganda Menschenopfer glorifiziert oder vergessen macht. Und dass damit auch Deutschland beeinflusst wird.
Das Portal „Rappler“ der philippinischen Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa hat einen wichtigen juristischen Sieg errungen. Ein Berufungsgericht in Manila ordnete die Wiederherstellung der Lizenz für das Medium an.
Der Ökonom soll Bangladesch so lange regieren, bis es Neuwahlen gibt – wann es so weit ist, blieb zunächst offen. Yunus gilt als der Wunschkandidat vieler Teilnehmer der Massenproteste.
Das Duo Harris und Walz betritt die Wahlkampfbühne. Wer sanieren will und eine Energieberatung nutzt, bekommt weniger Zuschüsse. Und: Deutschland im Basketballfieber. Der F.A.Z. Newsletter
Die Anführer der Studentenproteste hatten Yunus als Kandidaten ins Spiel gebracht. Präsident Mohammed Shahabuddin bestätigt ihn nun als Leiter einer Übergangsregierung.
Südafrikas legendärer Staatspräsident hinterließ ein Testament voller Dankbarkeit für alle treuen Weggefährten. Wie man seinen letzten Willen wie Mandela verfasst.
Obwohl viele Täter des Genozids weiterhin unbehelligt im Irak leben und der IS wieder aktiv ist, werden Jesiden in diesen Tagen abgeschoben. Stattdessen wäre ein neues Sonderkontingent notwendig.
In Würzburg wurde er am 3. Mai 1924 geboren, heute gilt er als der bedeutendste Dichter Israels, und gerade in der schwersten Krise dieses Landes lebt sein Werk fort: Zum hundertsten Geburtstag von Jehuda Amichai.
Für „unerwünscht“ erklärt sind nun auch die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung und die Boris-Nemzow-Stiftung. Wer für sie arbeitet oder spendet, ist in Russland bedroht.
Izzeldin Abuelaish war der erste palästinische Arzt überhaupt, der in einem israelischen Krankenhaus arbeiten durfte. Heute kennt jeder Israeli seine tragische Geschichte. Wie ein Palästinenser für Versöhnung kämpft.
Als „Banker der Armen“ wurde Muhammad Yunus in der ganzen Welt berühmt. In der Heimat Bangladesch aber verfolgt ihn seit Jahren der Zorn von Herrscherin Hasina. Nun droht ihm Gefängnis – und der 83 Jahre alte Ökonom ruft um Hilfe.
Der 70-jährige Oleg Orlow wurde offenbar wegen seiner Kritik an Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die Schwarze Liste gesetzt. Präsident Selenskyj zeigt sich unterdessen erfreut über die Ankunft neuer Flugabwehrsysteme. Der Überblick.
Viele junge Menschen möchten ein Unternehmen mit „Purpose“ gründen, also mit einem tieferen Sinn. Gern grün, nachhaltig, sozial. Was bei einem solchen Start-up-Vorhaben zu beachten ist.
Der Überfall der Hamas am 7. Oktober stand im Zeichen der Verbindung zweier zerstörerischer Kräfte: Hass auf Juden und Hass auf Frauen.
Wegen Verstößen gegen das Arbeitsrecht wurde Yunus am Montag zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Seine Anwälte sprechen von einem politisch motivierten Fall und kündigen Berufung an.
Mit Mikrokrediten prägte Muhammad Yunus die Entwicklungshilfe in seinem Land. Nun verhängt ein Arbeitsgericht in Dhaka eine Haftstrafe gegen ihn. Seine Unterstützer halten das Verfahren für politisch motiviert.
Einst flüchteten Jesidinnen vor dem Terror des „Islamischen Staats“. Im Irak seien sie bis heute nicht sicher, sagen Fachleute. Dennoch kann es in Einzelfällen zu Abschiebungen kommen.
Der Iraner Hamid Nouri soll in Schweden wegen seiner Beteiligung an Hinrichtungen in Haft. Teheran reagiert mit Geiseldiplomatie – und droht damit, einen schwedischen EU-Diplomaten zum Tode zu verurteilen.
Narges Mohammadi bekommt in Abwesenheit den Friedensnobelpreis verliehen. Ihre Kinder verlesen in ihrem Namen eine Rede – in der die Aktivistin die westlichen Staaten kritisiert.
Die Tochter der in Iran inhaftierten Nahid Taghavi spricht über die Solidaritätsaktion mit dem 1. FC Köln und über die Rolle des Fußballs im Gefängnis. Außerdem übt sie Kritik an der Bundesregierung.
Der im bayerischen Fürth geborene Henry Kissinger ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Als Außenminister prägte er die US-Außenpolitik maßgeblich. 1973 erhielt er den Friedensnobelpreis für ein Waffenstillstandsabkommen im Vietnamkrieg.
Narges Mohammadi wurde 2016 in Teheran zu 16 Jahren Haft verurteilt. Jetzt wird die Nobelpreisträgerin medizinisch wegen Herzproblemen behandelt.