Spur der Verwüstung : „Irma“ fordert erste Todesopfer

Der Hurrikan „Irma“ schlägt weiter seine Schneise der Zerstörung – die ersten Todesopfer sind zu beklagen. Nun ist der Hurrikan auf Puerto Rico angekommen. Die Menschen dort haben sich auf das Schlimmste vorbereitet.
Der extrem gefährliche Hurrikan „Irma“ zieht mit unverminderter Kraft durch die Karibik. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnten in den kommenden Tagen bis zu 37 Millionen Menschen von den Auswirkungen betroffen sein. Nachdem der Wirbelsturm der höchsten Kategorie fünf über die französischen Karibikinseln Saint-Barthélemy und Saint-Martin hinweggefegt war, sprach Staatspräsident Emmanuel Macron am Mittwochabend in Paris von einer Bilanz, die „hart und grausam“ werde. Das Überseeministerium ging später von mindestens zwei Toten und mehreren Verletzten aus.