Förderatlas 2018 : Forschungsstärke ist stabil
Die Drittmittel sind schon seit langem das goldene Kalb in der Wissenschaftsförderung. Möglichst viele Drittmittel eingeworben zu haben bedeutet Forschungsstärke, die über längere Zeit aufgebaut wurde. Drittmittel kommen immer weniger aus der Wirtschaft, sondern hauptsächlich aus der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder von anderen öffentlichen Institutionen wie der EU oder dem Bund. Eingeworben werden können sie von Forschern an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Für die Universitäten selbst sind die Rankings, die der alle drei Jahre erscheinende Förderatlas der DFG erfasst, enorm wichtig. Noch während der Vorstellung des Förderatlas veröffentlichten die Universitäten ihren eigenen Rangplatz und ihre Erfolge in unterschiedlichen Fächern.