FAZ+Forschungssicherheit :
Firewalls für die Wissenschaft

Von Gerald Wagner
Lesezeit: 5 Min.
Für sicherheitsrelevante Forschung gibt es ein seit Jahren steigendes Risiko, zum Opfer von Cyberkriminalität, Diebstahl und Spionage zu werden.
Braucht das deutsche Wissenschaftssystem ein zentrales Sicherheitsnetz, um Cyberkriminalität oder Spionage gewachsen zu sein – und wie sollte es aussehen? Die Meinungen gehen auseinander.
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Die öffentlich geförderte Forschung steht vor einem Dilemma: Sie muss ihre Ergebnisse publik machen und gleichzeitig den Schutz ihres geistigen Eigentums verteidigen. Das mag für Germanisten oder Paläontologen ein geringeres Problem sein. Doch für sicherheitsrelevante Forschung gibt es ein seit Jahren steigendes Risiko, zum Opfer von Cyberkriminalität, Diebstahl und Spionage zu werden. Die doppelte Herausforderung für die Hochschulen besteht darin, die Sicherheitsrelevanz ihrer Forschung einschätzen zu können und sie vor Angriffen wirksam zu schützen.

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