Populismus-Forschung :
Kontaktanbahnung mit dem Vulgären

Von
Wolfgang Krischke
Lesezeit:
Die Erforschung des Populismus bedarf einer besonderen Unvoreingenommenheit

Wir da oben? In seiner Auftaktsitzung reflektiert das neue „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ seine eigene Position. Unvoreingenommenheit spielt dabei eine besondere Rolle.

„Ein unheimliches Grauen“ empfand Heinrich Heine bei der Vorstellung, dass „die große rohe Masse, welche die Einen das Volk, die Andern den Pöbel nennen, und deren legitime Souverainetät bereits längst proklamiert worden, zur wirklichen Herrschaft käme“. Was der Dichter hier beschreibt, ist der alte Zwiespalt der Liberalen, die das Volk als verfassungsrechtliche Abstraktion lieben, als Vulgus aber verabscheuen.

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