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Eine Hymne auf unseren Ideen-TÜV
Die Spitzenfunktionäre Katja Becker und Wolfgang Wick wollen die Europäische Union mit der deutschen Exzellenzstrategie beschenken. Nichts könnte diese mehr beglücken!
Die Ex-Ampelparteien und die Union haben sich auf ein Gesetz zur Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz geeignet. Die Finanzprobleme der Stiftung sind dadurch nicht behoben. Aber ihre Existenz ist gesichert.
Die Spitzenfunktionäre Katja Becker und Wolfgang Wick wollen die Europäische Union mit der deutschen Exzellenzstrategie beschenken. Nichts könnte diese mehr beglücken!
Trotz aller Klagen über den überhitzten Wettbewerb: Die Exzellenzstrategie steht für einen der größten Erfolge der deutschen Wissenschaftspolitik. Ihre Prinzipien und Ziele haben sich bewährt und müssen gewahrt bleiben.
In der Debatte über den Sinn der Exzellenzstrategie fehlt es am Problembewusstsein der Akteure. Wir brauchen eine unabhängige Evaluation, die auch die Schattenseiten in den Blick nimmt.
Die Wiedervereinigung der deutschen Wissenschaft hatte Licht- und Schattenseiten. Während die Lebenswissenschaft erfolgreich integriert wurde, fiel die DDR-Germanistik dem Vergessen anheim.
Die Hochschulen leiden unter dem überhitzten Wettbewerb in der Forschungsfinanzierung. Der sinnvollste Ausweg ist ein Moratorium bei der Exzellenzstrategie. Ein Gastbeitrag.
Der Rechnungshof empfiehlt dem Land Baden-Württemberg, kleine Studiengänge einzustampfen. Das würde besonders Geisteswissenschaften treffen. Landesregierung und Hochschulen wehren sich.
Mit ihrer notorischen Skepsis bringen sich Geisteswissenschaftler um ihre Chancen im Drittmittelwettbewerb. Wissenschaftliche Gutachten sind kein Terrain für Mäkelei und Ränkespiele.
Wie lässt sich die Gesundheit der Menschen verbessern? In Berlin diskutierten Experten wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Ethikerin Alena Buyx frühere Versäumnisse und was hierzu nötig ist.
Der Vorsitzende des Wissenschaftsrats Wolfgang Wick blickt in die Zukunft. Wie muss sich die Kommunikation des Beratungsgremiums von Bund und Ländern der Zeit anpassen?
Die Forderung an die Hochschulen, sich in in der Militärforschung zu engagieren, wird immer lauter. Doch faktisch bewegt sich wenig.
Viele Studentinnen, wenige Professorinnen: Die Frauenförderung in der Wissenschaft hat ihr Ziel noch nicht erreicht. Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger erklärt im Interview ihre Prioritäten.
Die Vorauswahl ist entscheidend dafür, ob eine Universität den Exzellenzstatus erringen kann. Für manche Universitäten ist jetzt schon klar, dass sie keine Chancen mehr haben.
Hessens Universitäten sind zufrieden: Mit fünf Projekten können sie sich in der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs um Zuschüsse in Millionenhöhe bewerben. Gemeinsam wahren die Unis Frankfurt, Darmstadt und Mainz zudem die Chance auf den Titel „Exzellenzuniversität“.
Der Vorsitzende des Wissenschaftsrats fordert ein Umdenken. Eine Hochschule, die weniger Studienanfänger aufnehme und diese dafür besser betreue, müsse belohnt und nicht durch Stellenabbau bestraft werden.
Jan Philipp Reemtsma will sein legendäres Institut in Hamburg schließen. Ein anderer Geistes-Mäzen, der Reeder Erck Rickmers, hat vor vier Jahren die Denkfabrik „New Institute“ gegründet. Hält sie, was sie verspricht?
Christoph Meinel, Informatikprofessor und früherer Geschäftsführer des HPI will mit dem Informatikprofessor Mike Friedrichsen eine rein digital arbeitende Uni gründen. Ziel: den Fachkräftemangel in der IT zu lindern.
Mensch sein und Geschichte schreiben: zum Tod der Göttinger Historikerin Rebekka Habermas.
Nach dem Willen des Bundesgesundheitsministers soll Fachpersonal mehr medizinische Aufgaben übernehmen, etwa in der Wundversorgung. Auch neue Masterabschlüsse und eine Bundesvertretung sind geplant.
Immer öfter werden Hochschulen, Universitäten, aber auch Forschungseinrichtungen gehackt. Die Kosten nach solchen Angriffen sind enorm, aber auch ihre Gefahren.
Unter bestimmten Voraussetzungen können Lehrer aus anderen Berufsfeldern den Unterricht bereichern. Die Vorbereitung ist aber oft kostspielig, gründliche pädagogische Fortbildung unerlässlich. Ein Gastbeitrag.
Die nächsten Krisen sind bereits erkennbar – die Wissenschaft muss deshalb umsteuern. Ein Gastbeitrag des Vorsitzenden des Wissenschaftsrates.
Mit dem Dualen Lehramtsstudium will die Politik den Lehrermangel beseitigen. Das dürfte schief gehen.
In seiner lang erwarteten Stellungnahme empfiehlt der Wissenschaftsrat den Ausbau der Geschlechterforschung. Ein klares Urteil zum Ideologievorwurf gegenüber dem Fach bleibt er schuldig.
Der Wissenschaftsrat hält einen Ausbau der Genderforschung für nötig – gerade in den Fächern, in denen sie kaum eine Rolle spielt.
Der Wissenschaftsrat macht eine Bestandsaufnahme zur Geschlechterforschung. Bisweilen spielen die Fragen der Geschlechterdifferenzierung demnach eine zu geringe Rolle. Das Gremium wendet sich aber auch gegen mangelnde Distanz zum Forschungsobjekt.
Die Mathematikkenntnisse deutscher Schüler lassen zu wünschen übrig. Um das zu ändern, muss die Ausbildung der Lehrkräfte verbessert werden, sagt der Wissenschaftsrat – und fordert mehr Schulnähe an den Universitäten.
Das Weltraumunternehmen des britischen Milliardärs Richard Branson hat den Flugbetrieb aufgenommen. Wer für knapp anderthalb Stunden mitfliegen möchte, muss 400.000 Euro zahlen.
Widersprüchliche Erwartungen der Politik sind das Grundproblem der deutschen Hochschulen. Der anlaufende Exzellenzwettbewerb bringt das einmal mehr zum Vorschein. Ein Gastbeitrag.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung kündigt eine Diskussionsrunde über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz an. An den Eckpunkten zur Novelle des Gesetztes gibt es heftige Kritik.
Der Wissenschaftsrat fordert, die überhitzte Projektforschung endlich auszufinanzieren. Für das Wissenschaftssystem wäre das eine kleine Revolution.
In der Frage des Namens der Stiftung Preußischer Kulturbesitz agiert Stiftungspräsident Hermann Parzinger opportunistisch. Sein Verhalten gibt einen Hinweis darauf, warum der Name bleiben sollte.
Am Montag will der Stiftungsrat der Preußenstiftung ein Eckpunktepapier zur Neuaufstellung der wichtigsten deutschen Kulturinstitution machen. Das Papier macht aus der groß angekündigten Reform ein Reförmchen.
Kann sich Berlin eine weitere Hochschule leisten? Darüber streitet der Senat, nachdem die Humanistische Hochschule nun staatlich anerkannt wurde.
Der reformierte Zukunftsvertrag beschert den Hochschulen rund zwanzig Milliarden Euro zusätzlich. Wie lange wird das reichen?
Governance statt Verwaltung lautet das Credo des Wissenschaftsmanagements. In der Praxis ist es ein Vorwand für die Einrichtung von Kontrollregimen. Ein Gastbeitrag.
Rishi Sunak war Boris Johnsons Schatzkanzler. Jetzt wirft er ihm vor, den Bürgern Angst vor Corona eingejagt zu haben. Kritiker sehen darin einen Verzweiflungsvorstoß. Sunak liegt im Rennen um die Johnson-Nachfolge hinter seiner Rivalin.